
Nach einem Wochenende intensiven Probens kamen deutsche und englische Pop- und Gospellieder mit Musiker und Komponist Wolfgang Zerbin im Gottesdienst anlässlich des Gemeindefestes zur Aufführung. 60 singbegeisterte Seelen aus der ganzen Bundesrepublik und sogar aus der Schweiz boten im vollbesetzten Bürgerhausgarten unter freiem Himmel bei strahlendem Sonnenschein ein sang- und klangvolles Erlebnis.
Wolfgang Zerbin, der gefragte Musiker aus Rommerskirchen bei Köln, und Hermine Fischer, die Organisatorin des Wochenendes kennen sich bereits seit mehreren Jahren.
"Wolfgang hat uns wieder in ein Wechselbad der Gefühle versetzt" strahlte sie, "er hat die wunderbare Fähigkeit in allen Sängern bestimmte Emotionen zu wecken, die im Vortrag der Lieder bei den Zuhörern ankommen und wirken können".
Und so begeistert der Chor beim Lied "Lift him up", jubiliert bei "Ain´t no rock" und rührt bei "Hear my cry, oh god" und "Es gibt noch Hoffnung" den ein oder anderen Gottesdienstbesucher zu Tränen. Solisten aus den Reihen der Chorsänger traten immer wieder in den Vordergrund und führten mit kurzweiligen Gedanken die Lieder ein.
Dekan Ivo Huber hielt seine Predigt über die Geschichte aus dem 2. Mose-Buch, dem Murren der Israeliten in der Wüste über zu wenig Nahrung, Gottes Hilfe mit Wachteln und Brot und der Bedeutung für die heutige Zeit, dass mit Gottvertrauen innere Ruhe und Einkehr auf immer geführtem Weg möglich sind.
Anhaltender Applaus belohnte alle Mitwirkenden. Hermine Fischer war sichtlich gerührt und stellvertretend für den Chor bedankte sie sich für diese erneut so wertvolle und berührend intensive Zeit bei Wolfgang Zerbin und den vielen Helfern aus Possenheim. Dekan Ivo Huber und Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Claudia Kräutlein sprachen allen Mitwirkenden ihren Dank aus und luden zum gemeinsamen Mittagstisch bei Schnitzeltopf und Gemüsepfanne ein.
Von: Simone Adler (für die Kirchengemeinde Possenheim)