
Am Sonntag, 8. März, um 17 Uhr zeigt der Fotojournalist Hartmut Krinitz in der Alten Synagoge in Kitzingen seine Multivision über Irland. Auf einer Küstenlänge von über 5500 Kilometern erstrecken sich, vom milden Südwesten über das Karstland des Burren, die weiten Connemaras und bis hinauf in den rauen Donegal und zur Antrim Coast zahlreiche irische "Enden der Welt" in den Nordatlantik. Krinitz erzählt laut einer Pressemitteilung von Heimat und Exil, von grandiosen Landschaften und eigenwilligen Charakteren, von der Allpräsenz des Meeres und der irischen Musik und Literatur, die ihren Weg in die fernsten Winkel der Erde fanden. Er berichtet von Wallfahrten, Festen und Pferdemärkten, von Touren mit dem Kajütboot und zu Fuß in einer weiten Landschaft, erlebt die Auferstehung von James Joyce in Dublin und zeigt den einzigen Ort in Irland, an dem es nie regnet. Doch die Iren selbst verließen im Laufe der Jahrhunderte millionenfach ihre Heimat, weil die karge Krume nur einen Teil ihrer Kinder ernährte. Sie zogen hinaus zu anderen Enden der Welt, doch blieben "Eire" verbunden durch ihr Heimweh und ihre Musik. Karten gibt es an der Tageskasse ab 16 Uhr, für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren ist der Eintritt frei.