Viele Gründe zum Feiern gab es kürzlich im Kitzinger Rathaus. OB Stefan Güntner würdigte etliche Mitarbeiter für ihre langjährige Treue – und verabschiedete zwei verdiente Kollegen von der Stadtgärtnerei in den Ruhestand.
Seit 40 Jahren ist Edith Rössner im Rathaus tätig, hat etliche Abteilungen durchlaufen. Als "Seele des Sachgebietes" bezeichnete sie die Leiterin des Rechnungsprüfungsamtes, Karin Pabst, und lobte ihre ruhige und angenehme Art und ihren respektvollen Umgang mit Bürgern und Kollegen. Mit Werner Rössert und Klaus Schneider verlassen zwei erfahrene und äußerst kompetente Kollegen die Stadtgärtnerei und gehen in Rente. Rössert nach 30 Jahren Dienst, Schneider nach 38 Jahren. "Sie kennen jedes Eck und jede Fläche in Kitzingen", berichtete Stadtgärtner Manuel Schömig und lobte die Kompetenz und Flexibilität der beiden: Jede Maschine hätten sie bedienen können – und neue Aufgabenfelder bereitwillig ausprobiert.
Keine einfache Arbeit hat Christine Kaiser zu bewältigen, ist sie doch im Bereich "Stadtkasse" unter anderem für die Vollstreckungen verantwortlich. Mit viel Fingerspitzengefühl gehe sie dabei vor und arbeite immer praxisorientiert, lobte ihre Vorgesetzte Franziska Hager. Christine Kaiser wurde ebenso wie Dr. Eva Erben für 25 Jahre Dienst bei der Stadt Kitzingen ausgezeichnet. Als Vertretung hatte Eva Erben einst bei der Musikschule angefangen, ist längst fester Bestandteil und unverzichtbar, wie die Leiterin der Musikschule, Sigrun Reder im Rahmen der kleinen Feierstunde betonte. Mit kreativen Ideen für Konzerte und andere Veranstaltungen bereichere sie das Leben in der Musikschule – und kümmere sich vorbildlich auch um diejenigen Kinder mit einem größeren Förderbedarf. Ebenfalls seit einem Vierteljahrhundert ist Thomas Seynstahl für die Stadt tätig. Er ist in der Kläranlage tätig, konnte bei der Ehrung aber nicht dabei sein. Seit 15 Jahren arbeiten Franziska Schlier, Caroline Wirsing und Alexander Berg bei der Stadt.
Von: Ralf Dieter (Pressesprecher, Stadt Kitzingen)