Anfang März reisten zehn Schülerinnen und Schüler des Egbert-Gymnasiums im Zuge des laufenden Erasmus+Projekts nach Ampleforth in England. Dort schlossen sie nach drei Jahren gemeinsamer Arbeit mit ihren Partnerschulen aus England, Irland und Tschechien ihr Projekt ab. Dabei beschäftigten sich die Jugendlichen intensiv mit den verschiedenen Klimaschutzmaßnahmen in den vier Ländern und damit, welchen Teil sie selbst zum Klimaschutz beitragen können.
Am 03. März brachen die Schüler in Begleitung ihrer Lehrkräfte Ilona Schuster und Mechthild Binzenhöfer zum benediktinischen Kloster im Norden Englands auf. Dort verbrachten sie die nächsten Tage und besuchten Sehenswürdigkeiten wie York und die kleine Küstenstadt Whitby. Doch die Schüler arbeiteten auch weiter fleißig in ihren Gruppen weiter, sodass sie am letzten Tag stolz ihre Endprodukte vor der gesamten Gruppe und ihren Lehrern vorstellen konnten. Darunter waren ein Kochbuch, ein Kalender, ein eigenes E-Book, ein gemeinsamer Flyer und ein Projekt an den Schulen, bei dem Kleider getauscht werden können. Gemeinsam mit ihren neu gewonnen Freunden, die sie über die vergangenen drei Treffen immer besser kennenlernen konnten, genossen alle die letzten gemeinsamen Tage zusammen.
Als sich der letzte Abend mit einem schönen Sonnenuntergang und einer Abschiedsfeier langsam dem Ende neigte, wurde der Gruppe bewusst, dass nun das Ende des Projektes und der gemeinsamen Reisen gekommen war. Dementsprechend fiel der Abschied sehr schwer. Jedoch wird aus den Erzählungen der Schüler deutlich, dass sie auf vier wundervolle Wochen im vergangenen Jahr zurückblicken können, in denen sie viele neue Erfahrungen gemacht haben, die nun in den Projektarbeiten festgehalten sind. Aber nicht nur das – es sind auch sowohl unter den Schülern, als auch den Lehrern internationale Freundschaften entstanden, die weit über dieses Projekt hinaus weiter bestehen bleiben werden.
Von: Karolin Ott und Sophia Traub (Schülerinnen der Q11, Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach)