Den traumhaften Blick auf das "gesegnete fränkische Land" bei herrlichstem Wetter und Weitblick genossen die fast 100 "Seniorenpilger": Die Dekanatswallfahrt 2023 führte zum zentralen und verbindenden Ort im Kitzinger Land.
In der Kirche St. Michael feierte der ehemalige Diözesanaltenseelsorger Pfarrer Franz Schmitt, der lange Jahre auch das Kitzinger Seniorengremium begleitet hatte, Pater Isaak Grünberger, Dekan Gerhard Spöckl und Dekanatsaltenseelsorger Diakon Lorenz Kleinschnitz mit "Wallleuten" das Pilgeramt. "Hoffnungszeichen", so in seiner Mut-machenden Predigt für die ältere Generation, für das Dekanatsgremium von Pfarrer Franz Schmitt. "Herr, du gibst uns für unsere Hoffnung Zeichen und neue Namen" - mit verschiedenen Sprechern und symbolisiert mit farbigen Tüchern wurden die Bitten auf den Altar gelegt. "Christen singt das Lied der Freude, ihr habt Grund zur Dankbarkeit, Gottes Weg führt in die Weite aus der Hoffnungslosigkeit". Dieser Vers nach der Melodie "Ode an die Freude" und viele hoffungsvolle Lieder begleitete Rita Selzam an der Orgel. "Wir sind heute zu Besuch bei guten Freunden", so Diakon Kleinschnitz zu Beginn: "Unsere Dekanatswallfahrt führt uns ein wenig über Kirchturmdenken hinaus". Das geschwisterliche Miteinander, die Gastfreundschaft, die Begegnung mit den Schwestern der Communität Casteller Ring und den verantwortlichen Seelsorgern tat allen gut.
Pater Isaak berichtete über seine Bemühungen als Verantwortlicher für die "Altenpastorale" im Pastoralen Raum Schwarzach/St. Benedikt. Dekan Gerhard Spöckl gab dazu Informationen für den Pastoralen Raum Kitzingen und wie es weitergehen könnte mit einem "Senioren-Forums-Dekanatsgremium". Im Kreuzgang von St. Michael im Anschluss "Pilgerstärkung" mit einem Wallweck. Schwester Dorothea berichtete vom "Schwanberg - erleben und leben" für alle Suchenden und über ihre Gemeinschaft im Jetzt und von den Anfängen. Margit Pfaff, die mit Irene Stockmann und Waldtraut Heinemann zusammen den Tag ermöglicht hatte, bedankte sich bei allen, die mitgetan hatten, vor allem aber bei den "vielen", die gekommen waren.
Von: Lorenz Kleinschnitz (Ansprechpartner, Seniorenkreis Schwarzach am Main)