Die Minigärtner besuchten die Gärtnerei Schunke in Hüttenheim. In den einzelnen Gewächshäusern war der Unterschied an Temperatur und Pflanzen gut spürbar. In einem Gewächshaus, dass als Winterlager für große Kübelpflanzen dient, fühlten sich die Minigärtner wie im Dschungel. Große Palmen, Oleander und andere Pflanzen waren dicht gestellt und vor Frost und Winterwetter geschützt, heißt es in einer Pressemitteilung.
Von der Aussaat von Tomatenpflanzen in eine Aussaatschale bis zum Befüllen von Blumentöpfen mit Pflanzerde wurde alles ausprobiert. In die Pflanzerde konnte jedes Kind seine eigene Begonie pflanzen und mit nach Hause nehmen. Mal schauen was die Kinder bis zum nächsten Minigärtnertreffen über ihren Pflegeerfolg berichten können. Super wäre es natürlich, wenn die Begonien im Sommer schön blühen würden. „Was braut eine Pflanze zum Wachsen und Blühen?“, fragte Frank Schunke. „Wasser, Licht und Nährstoffe immer gleichmäßig und nicht zu viel auf einmal“ wussten die Kinder.
Dann gings zum Stecken eine Frühjahrsgesteckes. Gertrud Schunke stellte die Materialien vor, die die Kinder verwenden sollten. Eine mitgebrachte Blechdose diente als Steckgefäß. Ummanteln konnten die Kinder ihre Dosen mit Verpackungspolstern aus Karton, also Verpackungsmüll, der wiederverwendet werden soll. Mit bunten Bastbändern wurden diese um die Dose gebunden. Als Steckhilfe steckten sie Aststückchen locker in die Dose. In den Zwischenräumen fanden die Zweige und Tulpen Halt.