Auch beim Automobilclub Kitzingen hat Corona in den letzten zwei Jahren das Vereinsleben stark beeinträchtigt, jetzt konnte erstmals wieder eine Hauptversammlung im Clublokal Essbach-Hof in Kitzingen durchgeführt werden. Nach dem Tod des Vorsitzenden Walter Loschky im April dieses Jahres wurde die Versammlung vom zweiten Vorsitzenden Rainer Gutzeit geleitet.
Die Corona-Regeln kippten so gut wie alle Veranstaltungen, wenigstens fand 2020 die von Walter Loschky ins Leben gerufene „Rallye mit Abstand“ statt. Die Teilnehmer waren aufgerufen, für den Begriff „AMC Kitzingen“ Ortschaften mit den jeweiligen Anfangsbuchstaben in ganz Süddeutschland zu finden.
Überschuss erwirtschaftet
Kassier Hans Piller gab einen Rückblick über die Geschäftsjahre 2019 bis 2021. Vergangenes Jahr erwirtschaftete der Verein einen Überschuss im vierstelligen Bereich. Den Bericht des Sportleiters trug Markus Friemelt in Vertretung von Norman Struckmann vor. 2021 waren zwei Fahrer erfolgreich für den AMC in Nordbayern unterwegs, die Unterfränkische Meisterschaft konnte aber aufgrund von fehlenden Veranstaltung nicht stattfinden.
Hans-Rainer Kienberger organisierte vergangenen Juli wieder das nunmehr 15. Oldtimertreffen in der Ehrieder Mühle. Bei tropischen Temperaturen trafen sich Fahrer mit über 350 Oldtimern – mit der passenden Musik von „The Top Oldies“.
Für die Wahl des neuen Clubvorstands wurde Peter Dodt als Wahlleiter bestimmt. Michael Beutler, der seit 2015 Clubmitglied ist, erklärte sich bereit, den Chef-Posten zu übernehmen. Er wurde von den 44 anwesenden Mitgliedern einstimmig per Handzeichen zum Vorstand gewählt. Sein Vize bleibt Rainer Gutzeit. Klaus Issing wurde als Rechnungsprüfer bestätigt und Hans Piller bleibt „Schatzmeister auf Lebenszeit“, wie ihn Walter Loschky nannte.