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Kitzingen
Meisterbriefe für Hauswirtschaft verliehen
Übergabe der Meisterbriefe für Hauswirtschaft: Ministerialrätin Andrea Seidl mit Britta Promp, Theresa Korn, Ute Braun und Regierungspräsidentin Kerstin Engelhardt-Blum (von links).
Foto: Giulia Iannicelli, StMELF | Übergabe der Meisterbriefe für Hauswirtschaft: Ministerialrätin Andrea Seidl mit Britta Promp, Theresa Korn, Ute Braun und Regierungspräsidentin Kerstin Engelhardt-Blum (von links).
Bearbeitet von Andreas Brachs
 |  aktualisiert: 08.02.2024 18:48 Uhr

89 Meisterinnen der Hauswirtschaft – darunter vier aus dem Landkreis Kitzingen – nahmen in Ansbach bei einem Festakt ihre Meisterbriefe in Empfang. Die besten Absolventinnen aller hauswirtschaftlichen Fortbildungsberufe wurden sogar mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet. Dies teilt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen in einem Presseschreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.

Die frischgebackenen Hauswirtschaftsmeisterinnen aus dem Landkreis Kitzingen sind Ute Braun (Nordheim), Franka Hein (Kitzingen), Theresa Korn (Martinsheim) und Britta Promp (Dettelbach).

Im Rahmen einer zentralen Festveranstaltung in Ansbach überreichte Ministerialrätin Andrea Seidl im Onoldia-Saal der Stadt Ansbach 89 frisch gebackenen Meisterinnen der Hauswirtschaft aus ganz Bayern die Meisterbriefe.  Mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung wurden zudem die besten 20 Prozent der Prüfungsteilnehmerinnen aller hauswirtschaftlichen Fortbildungsberufe ausgezeichnet: Zur Spitzengruppe ihres Jahrgangs zählen 20 Meisterinnen, vier Betriebswirtinnen sowie zwei Technikerinnen für Ernährungs- und Versorgungsmanagement, fünf Dorfhelferinnen sowie eine Fachhauswirtschafterin. Alle Absolventinnen waren in diesem Jahr weiblich.

Beruf bietet Zukunfts- und Aufstiegsmöglichkeiten

Aufgrund der demographischen und gesellschaftlichen Veränderungen sei ein steigender Bedarf für die Versorgung und Betreuung von Senioren oder Kindern oder die Unterstützung von Familien zu erwarten, hieß es beim Festakt.

Fachkräfte hätten vielfältige Berufschancen, zum Beispiel in hauswirtschaftlichen Betrieben und Privathaushalten, in Gastronomie und Hotellerie, als Anbieter von hauswirtschaftlichen Dienstleistungen oder als Partyservice-Unternehmen. Auch in Kitas und im schulischen Ganztag seien sie für die hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung und die Vermittlung von Alltagskompetenzen begehrt.

Es bestehen Fortbildungsmöglichkeiten wie zur Dorfhelferin, Technikerin oder Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement oder zur Fachhauswirtschafterin.

Als Zeichen für die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung erhalten die Absolventinnen aller Fortbildungsberufe der Hauswirtschaft den Meisterbonus der bayerischen Staatsregierung in Höhe von 3000 Euro. 

Infos unter www.stmelf.bayern.de/bdh.

 
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