Der Parkplatz vor dem Einersheimer Tor in Iphofen wird erkennbar aufgewertet und soll für Wohnmobilisten attraktiver werden. Dazu wird der jetzige Standort für Wohnmobile aufgelöst und in Richtung Herrengraben verlagert. So entstehen zehn statt wie bisher sechs Stellplätze, die meisten zehn auf fünf Meter groß. Dem Entwurf von Stadtplaner Franz Ullrich hat der Iphöfer Bauausschuss zugestimmt.
Der Bereich der Wohnmobilplätze soll mit einer kleinen Baumreihe von der restlichen Fläche abgegrenzt werden. Dort bleibt es bei etwa 60 Autoparkplätzen und sieben Busbuchten. „Der Parkplatz ist bisher ein Schotter- und Asphaltsee“, sagte Bürgermeister Josef Mend. Mit dem Umbau erhalte er eine neue Wertigkeit und füge sich besser ins Stadtbild ein. Zudem gebe es an dieser Stelle schon eine öffentliche Toilettenanlage und eine Entsorgungsstation für Wohnmobilnutzer. Auch Ullrich wies auf die neue Optik hin. „Der Ortseingang dort wird sich drastisch ändern. Derzeit eine offene Fläche, wird es danach ein befestigter Platz sein.“
Ob am Parkplatz auch das von der Stadt geplante Radappartement, eine Art Wohncontainer für Radtouristen, aufgestellt wird, ist noch nicht sicher. Mend und vielen Räten wäre es lieber, wenn sich ein Winzer oder Hotelier bereit erklären würde, dies auf seinem Grundstück unterzubringen.