Glück im Unglück hatten die Besucherinnen und Besucher der Kirchweih am Samstag im mittelfränkischen Markt Bibart. Beim Versuch, den Kirchweihbaum aufzustellen, brach laut Angaben der Polizei ein Aufstellhilfsmittel, eine sogenannte „Schwalbe“. Dadurch drehte sich der Baum und stürzte zu Boden.
Glücklicherweise wurden keine Personen getroffen. Unter den flüchtenden Zuschauerinnen und Zuschauern kam es jedoch zu Remplern und Stürzen. Dabei erlitten insgesamt fünf männliche Personen im Alter von 19, 20, 36, 72 und 77 Jahren Prellungen und Schürfwunden.
Alle Verletzten wurden zunächst ambulant vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend in die Krankenhäuser nach Kitzingen und Neustadt an der Aisch gebracht.
Der 25 Meter lange Baum wurde danach gekürzt und letztendlich mit einem Bagger aufgestellt.