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Kitzingen
Manfred Seigner wird Ehrenvorsitzender der Kitzinger Tafel
Die neugewählte Leitung der Kitzinger Tafel (von links): Günter Valentin, Gerlinde Fella, Erwin Braun, Katharina Müller, Joachim Neugebauer, Gudrun Meier, Arnd Rose und Elfi Schmitt.
Foto: Gerhard Bauer | Die neugewählte Leitung der Kitzinger Tafel (von links): Günter Valentin, Gerlinde Fella, Erwin Braun, Katharina Müller, Joachim Neugebauer, Gudrun Meier, Arnd Rose und Elfi Schmitt.
Gerhard Bauer
 |  aktualisiert: 14.03.2024 02:55 Uhr

Die Kitzinger Tafel hat in Neuwahlen die Führungsriege neu besetzt. Aus gesundheitlichen Gründen kandidierte der bisherige Vorsitzende Manfred Seigner nicht mehr, die bisherige Vize Katharina Müller übernahm das Ruder. Nach Abschluss eines überaus langwierigen Wahlvorganges ernannte Müller ihren Vorgänger als einen der Gründerväter und "das Gesicht und Aushängeschild der Kitzinger Tafel" zum Ehrenvorsitzenden.

Seigner übergibt den Stab für einen Verein, seinen Verein, der auf soliden Füßen steht und als feste Größe und soziale Institution in der Stadt hoch angesehen ist. Seigner bekannte, dass die Tafel aus der Stadt Kitzingen nicht mehr wegzudenken sei. Sein Dank galt allen Helfern und Unterstützern, aber auch den zahllosen Menschen und Unternehmen, von denen die Tafel ständig Unterstützung erfährt. Seine Aufbauleistung und sein Wirken belohnte die Versammlung mit stehendem Beifall.

Der langjährige Vorsitzende der Kitzinger Tafel Manfred Seigner erhielt die Urkunde mit Ernennung zum Ehrenvorsitzenden aus der Hand seiner Nachfolgerin Katharina Müller.
Foto: Gudrun Meier | Der langjährige Vorsitzende der Kitzinger Tafel Manfred Seigner erhielt die Urkunde mit Ernennung zum Ehrenvorsitzenden aus der Hand seiner Nachfolgerin Katharina Müller.

Von den 194 Mitgliedern kamen 42 zur Mitgliederversammlung. Daher musste eine vorgesehene Satzungsänderung von der Tagesordnung genommen werden, da die Mindestteilnehmerzahl nach der bisherigen Satzung nicht erreicht war. Dazu folgt später eine gesonderte Einladung.

Lebensmittel mussten zugekauft werden

In seinem letzten Rechenschaftsbericht unterstrich Seigner, dass es gelang, neue Unterstützer und die Sparkasse Mainfranken als Sponsor zu finden. Er dankte seiner Stellvertreterin Müller für die Unterstützung und das Durchhalten in der Pandemiezeit. Alle Erfolge seien nur durch Vertrauen zu erreichen gewesen, nur so funktioniere Gemeinschaft.

Die finanzielle Entwicklung schilderte Gudrun Meier. Sie unterstrich, dass in entstandenen Notlagen Soforthilfe durch Spenden geleistet werden konnte. In dringenden Fällen mussten sogar Lebensmittel zugekauft werden. Müller kündigte weitere Investitionen an, da Geld nicht gesammelt werden dürfe. Ein neues Fahrzeug werde zwar kräftig zu Buche schlagen, die Kosten seien wegen zahlreicher Vergünstigungen auch über den Bundesverband aber überschaubar. Zudem muss das Dach von Lagergaragen abgedichtet werden.

Die von Arno Ewert geleiteten Wahlen ergaben folgendes Ergebnis: Neue Vorsitzende und Nachfolgerin von Manfred Seigner wurde die bisherige Stellvertreterin Katharina Müller. Zum neuen Vize wurde Joachim Neugebauer gewählt. Die Kasse führt wie bisher Gudrun Meier, für das Protokoll ist Gerlinde Fella verantwortlich. Zu Beisitzern wurden Erich Braun, Arnd Rose, Elfi Schmitt und Günter Valentin gewählt.

Namens der Mitglieder dankte Gerlinde Martin dem nunmehrigen Ehrenvorsitzenden Seigner spontan für seinen unermüdlichen Einsatz und sein großes Engagement für die Kitzinger Tafel.

 
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