
Zum 13. Mal findet heuer der Main-Post Mainfrankentriathlon in Kitzingen statt. Start ist am Samstag, 6. August, um 13 Uhr am Mainkai zwischen Alter Mainbrücke und Südbrücke, unweit der Alten Synagoge. Für Veranstalter Dieter Göpfert aus Michelau ist die 13 keine Unglückszahl; vielmehr freut er sich, dass er den Sportwettbewerb für Leistungs- und Breitensportler trotz anhaltender Pandemie durchführen darf. Und es gibt eine Neuerung: Erstmals werden zu diesem Anlass die Bayerischen Meisterschaften im Triathlon in der Großen Kreisstadt ausgetragen.
Göpfert rechnet mit gut 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern; die Anmeldung für die Wettbewerbe ist noch bis zum Starttag möglich. In der Spitze hatte der Mainfrankentriathlon, bei dem die Main-Post Hauptsponsor ist, auch schon um die 700 Athletinnen und Athleten nach Kitzingen gelockt. Der Rückgang mag zum Teil der Pandemie geschuldet sein.
Der Wettbewerb gliedert sich in die Strecken der olympischen Distanz und des Sprints: Für den großen Wettbewerb muss man 1670 Meter schwimmen, 40 Kilometer Rad fahren und zehn Kilometer laufen. Diese Distanzen kann man im Einzel oder als Staffel bewältigen; dann wird nach Sportart gewechselt.
Distanzen in der olympischen Disziplin und im Sprint

Auch in den Sprint-Wettbewerben kann man entweder im Einzel oder in der Staffel an den Start gehen. Hier sind zu bewältigen: 600 Meter schwimmen, 20 Kilometer Rad fahren und fünf Kilometer laufen. Veranstalter Göpfert bezeichnet den Sprint als idealen Einstieg in den Triathlon-Sport. Bei dieser Disziplin könne jedermann seine Fähigkeiten in diesem Drei-Kampf testen.
Der Wettbewerb ist für die Zuschauerinnen und Zuschauer deshalb so attraktiv, weil die Wechselzone am Mainkai bei der Alten Synagoge liegt. So kann das Publikum verfolgen, wie die Teilnehmenden aus dem Wasser und aufs Rad steigen oder abschließend auf den Lauf-Parcours einbiegen. Gerade die Laufstrecke ist gut zu beobachten, führt sie doch auf der Altstadtseite am Mainkai entlang, über die Brücke nach Etwashausen und über das Mainufer und die nächste Brücke zurück zum Start/Ziel.
Für Stimmung auf der Strecke sorgt die Würzburger Sambagruppe Osenga, die mit reichlich Percussion versehen den Rhythmus vorgibt.
Veranstalter achtet vermehrt auf Nachhaltigkeit

Für Göpfert sind alle Sportlerinnen und Sportler genauso wichtig: "der Erste ebenso wie der Letzte", sagt er. Die Veranstaltung wendet sich an die ambitionierten Triathleten und an die Breitensportler. "Und das soll auch so bleiben, erklärt Göpfert. Er freut sich, dass der Triathlon am Kreuz von A 3 und A 7 so großen Widerhall findet. Die Teilnehmer kommen im Wesentlichen aus der Region zwischen Fulda und Ulm, Frankfurt und Nürnberg und vereinzelt von weiter her.
Der Veranstalter ist sich der Unterstützung vor Ort gewiss und lobt die Zusammenarbeit mit Stadt und beteiligten Organisationen. Wie schon im Jahr 2021, als der gesamte Wettbewerb nur drei Müllsäcke erzeugt habe, will Göpfert wieder auf Nachhaltigkeit achten. Es wird keine Einwegbecher und keine Obstkartons für Athleten geben.
Die Verpflegung findet direkt in der Wechselzone statt und darf aktuell ohne Einzelverpackung gereicht werden. Und obwohl Kitzingen gut über die Autobahnen erreichbar ist, betont der Veranstalter, dass die Stadt auch sehr gut über das Schienennetz angebunden ist.
Anmeldungen für den Main-Post-Mainfrankentriathlon sind noch bis zum Starttag , Samstag, 6. August, möglich auf www.mainfrankentriathlon.de