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Wiesentheid
LSH beim "Battle of the Books" in Nürnberg
Die Hände am roten Buzzer: Die LSH-Teilnehmer beim 'Battle of the Books' in Nürnberg.
Foto: Arno Müller | Die Hände am roten Buzzer: Die LSH-Teilnehmer beim "Battle of the Books" in Nürnberg.
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 02.04.2019 15:05 Uhr

Schnell mussten sie sein, die 14 Schüler der 10. bis 12. Jahrgangsstufe aus dem Steigerwald-Landschulheim in Wiesentheid. Sie waren zusammen mit ihrem Lehrer Arno Müller Ende Februar nach Nürnberg gefahren, um am „Battle of the Books“ teilzunehmen, wie die Schule in einem Schreiben mitteilt. Und da war neben Wissen vor allem auch Schnelligkeit gefragt.

Im Vorfeld hatten die Schüler je bis zu drei Bücher der amerikanischen Literaturgeschichte gelesen, von Buchklassikern, wie Lyman Frank Baums „The Wonderful Wizard of Oz“, bis hin zu moderner Literatur und Graphic Novels. Mit diesem Wissen wollten sich die Schüler mit 19 anderen Teams aus ganz Bayern messen.

Der elfte Battle in zwei separaten Wettbewerben

Das vom Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) organisierte „Battle“ fand zum 11. Mal statt und aufgrund des übergroßen Interesses, habe es diesmal zwei separate Wettbewerbe gegeben. Die LSH-Gruppe musste zu jedem Buch Fragen beantworten, die je nach Schwierigkeitsgrad jeweils fünf, zehn oder 15 Punkte einbrachten.

Dabei sei es weniger auf eine richtige Beantwortung angekommen, da alle Teams gut vorbereitet gewesen seien, sondern vielmehr auf Schnelligkeit. Denn das Team, das als erstes auf den roten Buzzer drückte, bekam zuerst die Möglichkeit, auf die Frage zu antworten.

Zeremonienmeister Stephen Ibelli vom amerikanischen Generalkonsulat München konnte die Fragen meist gar nicht zu Ende vorlesen, ehe schon das erste Team den Buzzer betätigte. Ob eine Frage falsch oder richtig beantwortet wurde, entschied eine Jury des DAI rund um Karin Eidsvoog.

Nervenkitzel und Begeisterung für Literatur

Zu den vier Tischen mit Buzzern und Mikrofonendurften jeweils zehn der 14 Teammitglieder kommen, um gegen jeweils drei andere Teams anzutreten. Trotz all des Nervenkitzels sei das wichtigste Ziel des „Battles“ gewesen, Schüler für amerikanische Literatur und Kultur sowie die englische Sprache zu begeistern.

Alle Schüler erhielten als Anerkennung für ihre Leistungen ein Zertifikat, teilt die Schule abschließend mit.

 
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