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Biebelried
Lkw-Unfall mit Gefahrgut am Biebelrieder Kreuz: A3 Richtung Nürnberg stundenlang gesperrt
Bearbeitet von Eike Lenz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 20:07 Uhr

Bei einem Unfall mit drei Lkw auf der Autobahn 3 am Biebelrieder Kreuz sind am Mittwochmittag drei Personen verletzt worden. Wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilte, war in den Unfall auch ein Gefahrguttransporter verwickelt. Die Bergung gestaltete sich kompliziert und dauerte mehrere Stunden. Die A3 war bis in den späten Abend hinein gesperrt.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei hatten gegen 11 Uhr drei Sattelzüge verkehrsbedingt bis zum Stillstand abgebremst. Ein vierter Lastwagen fuhr aus bislang ungeklärten Gründen auf den letzten der drei Sattelzüge auf. Der Aufprall war so heftig, dass zwei weitere Lastwagen beschädigt wurden. Zwei der beteiligten Fahrer erlitten schwere Verletzungen und kamen nach der medizinischen Erstversorgung ins Krankenhaus. Im Einsatz war auch der Rettungshubschrauber.

Ein Tanklastzug, der in den Unfall verwickelt war, hatte Gefahrgut geladen. Was genau, teilte die Polizei nicht mit. Die Bergung erwies sich aufgrund dessen als sehr aufwendig. Ein viertes Fahrzeug konnte, leicht beschädigt, seine Fahrt fortsetzen.  

Die Autobahn Richtung Nürnberg war für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergung für mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde laut Polizei über eine Nebenstrecke am Autobahnkreuz vorbeigeleitet. Außer den regionalen Feuerwehren und dem Rettungsdienst waren mehrere Streifen der Polizei, die Autobahnmeisterei und das Wasserwirtschaftsamt im Einsatz.

 
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Kommentare
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  • Reinhard Opel
    ich habe mich selbst mit LKW-Fahrern unterhalten: ständiger Termindruck, wenig Verständnis der Pkw-Fahrer, viel zu wenig Parkplätze um die vorgeschriebenen Ruhezeiten einzuhalten. es sind die Prügelknaben der Nation.
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  • Felix Habermann
    Warum passieren solche Unfälle ?
    Ganz einfach: Weil die LKW ihren
    vorgeschriebenen Abstand von
    50 mtr. nicht einhalten. Das gilt
    auch beim Stillstand. Was noch
    kommt - selbst oft genug gesehen -
    das Telefonieren und Laptopbenutzung.
    Gruß Klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
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  • Stefan Krug
    das mit dem Abstand gilt aber noch viel mehr für PKWs

    wie oft hat man bei 180 den Vertreter Passat im Kofferraum hängen
    wo man nicht mal mehr das Nummernschild ablesen kann

    aber als druff auf die LKW Fahrer
    wir werden es schon noch merken
    wenn sich immer weniger diesen Stress antun

    dann gibts halt viele Waren nicht mehr just in time...
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