Ein Lkw-Fahrer ist am Dienstagmorgen bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn A3 bei Geiselwind (Lkr. Kitzingen) gestorben. Ein Weiterer wurde verletzt. Als Folge des Unfalls kam es zu erheblichen Staus auf der A3, teilt das Polizeipräsidium Unterfranken mit.
Wie es in dem Pressetext heißt, ist war 55-jährige Mann gegen 6.50 Uhr mit seinem Laster auf der Autobahn A3 von Würzburg in Richtung Nürnberg unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Geiselwind und Schlüsselfeld erkannte er nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen ein Stauende nicht und fuhr annähernd ungebremst auf einen vor ihm im Baustellenbereich stehenden Muldenkipper auf.
Auf Muldenkipper aufgeprallt
Durch den Aufprall wurde der Muldenkipper von der Fahrbahn in den Grünstreifen geschoben. Der 30-jährige Fahrer des Muldenkippers wurde durch den Unfall leicht verletzt und nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Der Fahrer des mutmaßlich unfallverursachenden Lkw wurde in seinem stark deformierten Führerhaus eingeklemmt. Für ihn kam trotz der sofortigen Rettungsversuche der eingesetzten Feuerwehren und Rettungsdiensten jede Hilfe zu spät. Der Mann erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.
Die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried übernahm die Ermittlungen zur Unfallursache, zu denen auch ein Sachverständiger hinzugezogen wurde. Die Autobahn musste für die Dauer der Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Nürnberg teilweise gesperrt werden. Eine Umleitung war eingerichtet.
Damit das Drängeln von PKWs auch endlich mal aufhört!!
Bei der Gelegenheit gleich eine richtig laute Hupe in den Innenraum einbauen.
Die dem Fahrer ins Ohr trötet, wenn er zu knapp einschert oder mal wieder 5m vor dem LKW in die Ausfahrt rüberzieht!
Höchste Zeit, dass hier endlich etwas passiert. Es braucht Kontroll- und Assistenzsysteme, die nicht umgangen werden können, es braucht viel mehr Abstandskontrollen auf Autobahnen und es braucht bessere Arbeitsbedingungen für die Fahrer …
Unsere Sicherheit auf Autobahnen sollte uns ein paar Cent höhere Logistik-Kosten wert sein, oder?