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IPHOFEN
Liveblog zum Nachlesen: Bauern trafen in Iphofen Umweltminister Glauber
Es war ein Wochenende der Bauern-Proteste: Nach der Groß-Demo in Nürnberg kamen am Sonntag erneut 1500 Landwirte auf 900 Traktoren nach Iphofen (Lkr. Kitzingen).
Bauernprotest bei Glauber-Besuch in Iphofen       -  Zahlreiche Landwirte demonstrieren am Sonntag anlässlich des Besuchs von Landwirtschaftminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) beim Neujahrsempfang der Freien Wähler in Iphofen (Lkr. Kitzingen).
Foto: Daniel Peter (www.danielpeter.net) | Zahlreiche Landwirte demonstrieren am Sonntag anlässlich des Besuchs von Landwirtschaftminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) beim Neujahrsempfang der Freien Wähler in Iphofen (Lkr. Kitzingen).
Michael Mößlein
,  Jonas Keck
,  Corbinian Wildmeister
 und  Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 23.01.2020 02:10 Uhr

Am Sonntag erreichte der Bauernprotest in Unterfranken einen weiteren Höhepunkt: Etwa 1500 Landwirte kamen auf 900 Traktoren nach Iphofen. Sie machten ihrem Ärger Luft und sprachen mit Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) sowie der Kitzinger Landrätin Tamara Bischof.

 

Alle Infos zur Demonstration in Iphofen im Liveblog:

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  • Hugo54
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  • wroeder
    Ich bin einfach begeistert wie viele Fachleute glauben hier im Forum ihr Wissen meinen verbreiten zu müssen !
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  • Jochen7S
    Na das hat wohl getroffen, sonst wären Argumente gekommen...
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  • wroeder
    Fühlen Sie sich angesprochen?
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  • Jochen7S
    Das Fass ist doch schon lange übergelaufen. Mit der Flurbereinigung in den 60er Jahren ging es los, Natur und landwirtschaftliche Flächen wurden als nicht vereinbar angesehen. Also wurde bereinigt, am radikalsten auf den LPG Flächen der DDR. Industrie Prinzipien versuchte man auf die bäuerliche Landwirtschaft zu übertragen. Einzig die Bewegung der Biobauern stemmte sich dagegen. Vor allem die von der CSU dominierte Agrarpolitik propagierte Big is beautiful anstelle der unbedingten Unterstützung der kleinbaeuerlichen Landwirtschaft. Die ist jetzt weitestgehend pleite. Weder Produktionsmengen noch Flächen dürfen subventioniert werden, sondern die Art und Weise der Landwirtschaft (Bio...) mit einem Scoring Verfahren, das für Verbraucher nachvollziehbar ist. Konventionelle Landwirtschaft ohne Berücksichtigung von ökologischen Kriterien muss unwirtschaftlich werden.
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  • willy.sachs
    Unsere Landwirte arbeiten hart von früh bis spät und müssen schauen wie sie über die Runden kommen. Kein Wunder das immer mehr ihre Höfe aufgeben. Das Hofsterben geht weiter... dann könnt ihr eure Lebensmittel ja aus China importieren. Inklusive Gifte die wir nicht mal ansatzemweise kennen. Früher ging man jeden Abend zum Bauern zum Milchholen, hat Eier und wenn geschlachtet wurde, Fleisch mitgenommen. Heutzutage werden Lebensmittel hundert mal hin und hergekarrt, das war umweltfreundlicher als diese ganze Discounterwurst und die Erdbeeren aus China, liebe McDonald's fressende Klimaaktivisten. Und der Verbraucher ist daran nicht ganz unschuldig!
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  • apanatschi0207
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  • ToDietz@web.de
    Die Bauern ackern nicht für Bayern, sondern für ihr Bankkonto. Also bitte nicht so scheinheig tun.

    Im übrigen scheint mir das alles sehr ökologisch. Aber Landwirtschaft und Ökoöogie, na ja. Solange die Subvetionen fliessen ...
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  • JoLu24
    Für was arbeiten denn Sie, nicht für ihr Bankkonto oder für den all inklusive Urlaub?
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  • jhuller@gmx.de
    Ob die Bauern da gut beraten sind, die Verbraucher durch Verkehrs-Blockaden zu verärgern?

    Sicher ist der Verbraucher nicht ganz unschuldig, da der nur den Preis von Viehfutter für sein Essen bezahlen will. Trotzdem: letztendlich ist das die Kundschaft der Bauern. Man kann ja mal probieren, die Kunden zu vergraulen. Ob das das Geschäft ankurbelt, wage ich zu bezweifeln.

    Das Problem ist, dass wir nicht so billig produzieren können wie manche anderen Länder. Sind unsere Produkte teurer als das gleiche ausländische Produkt im Regal, kauft es keiner. Somit würden höhere Preise nicht automatisch zu mehr Geld für die Bauern führen. Es müßte alles gleich bepreist werden. Dazu wäre die Politik gefragt, z.B. mit Zöllen auf ausländische Produkte. Ob das nach EU Recht überhaupt möglich wäre? Keine Ahnung.

    Der Verbraucher würde zwar dann maulen (macht er sowieso), aber zahlen.

    Also: der Verbraucher wird's nicht ändern. Was bringt's, ihn gegen sich aufbringen? Nichts!
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  • r.kerber@web.de
    warum sollten verbraucher mehr zahlen als sie müssen? ich sage es noch einmal, wenn die landwirte sich einig wären, und gemeinsam höhere preise verlangen würden, dann würden sie diese auch bekommen.
    es sind nicht die verbraucher, die sich gegen eine kennzeichnung der ware wehren, die rückschlüsse auf die herstellungsbedingungen ziehen lässt, und auch nicht die märkte, es sind die bauern. wenn nachvollziehbar gesehen werden kann, dass tiere vernünftig gehalten wurden und der anbau nachhaltig war, sind viele verbraucher gerne bereit mehr zu zahlen.
    auch das mit den billigeren produktionsbedingugn im ausland ist oft eine mär. in der eu gelten weitestgehend die selben regeln. und gerade die düngerverordnung ist in anderen ländern in der eu kein problem. da ist sie umgesetzt. tw. funktionierts halt dort auch nur, weil die gülle der mastbetriebe in den nl in deutschland ausgebracht wird. ein zubrot für manchen bauern in d, aber schlecht für unser grundwasser.
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  • thomvolkmann@aol.com
    Man sieht doch was die Bauern von Umweltschutz halten, wenn so viele Trecker zu den Demos fahren! Nämlich garnichts!
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  • flyarcus@gmx.de
    @altsocks....Thema verfehlt! Setzen, sechs!
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Würde eher sagen "Thema erkannt"!
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  • thomvolkmann@aol.com
    Selten so eine unqualifizierte Antwort erhalten!
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  • apanatschi0207
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  • willy.sachs
    Richtig so! Ich stehe voll hinter unseren Landwirten
    Aber es läuft grundlegend was falsch.
    In Frankreich fährt man mit einer günstigen Rostlaube zum einkaufen, und man legt Wert auf eine qualitativ gute Salami, die auch etwas teurer sein kann.
    In Deutschland dagegen fährt man mit einem fetten SUV zum billigsten Discounter, die Salami kann gar nicht billig genug sein, egal wie sie schmeckt.
    Aber für die Karre wird viel Geld ausgegeben.
    Das ist doch krank oder?
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