Am Dienstag kamen die Helfer des BRK-Kreisverbandes Kitzingen von ihrem Einsatz beim G7-Gipfel in Oberbayern zurück. Die Bilanz fällt positiv aus. In den vergangenen zwei Wochen waren 23 Ehrenamtliche des Rot-Kreuz-Kreisverbandes aus verschiedenen Bereitschaften und von der Wasserwacht jeweils für drei bis 14 Tage im Einsatzgebiet, teilt Kreisgeschäftsführer Harald Erhard mit.
Aktiv waren sie mit dem Betreuungs-Lkw und der Feldküche sowie mit zwei Krankentransportwagen als Einsatzreserve für den Rettungsdienst. Außerdem stellten die Kitzinger ihr Einsatz-Motorrad sowie weiteres Personal im Bereich der Logistik und beim Helfertransport.
„Ohne Stress wurde der Einsatz dank einer wirklich guten Mannschaft gemeistert“, sagte Oliver Henkel. Er war der mit der Feldküche im Raum Mittenwald eingesetzte Fachgruppenleiter Betreuung des Kreisverbandes. Seine Einheit hat im Schichtbetrieb rund um die Uhr weit über 8000 Essen zubereitet und an den Spitzentagen am Wochenende jeweils 1800 Mahlzeiten und zirka 600 Liter Kaffee und Tee ausgegeben.
Alles in allem zogen die Hilfsorganisationen zum Ende des G7-Gipelfs in Schloss Elmau eine positive Bilanz. „Unsere Planungen sind aufgegangen. Wir waren auf alle Situationen vorbereitet und konnten das Gipfeltreffen in allen Facetten und mit allen Begleitveranstaltungen sanitäts- und rettungsdienstlich absichern“, meldete Leonhard Stärk, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen. Eingesetzt waren über 1500 Helfer, die meisten ehrenamtlich. Sie kamen aus dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Malteser Hilfsdienst (MHD), Bayerischem Roten Kreuz (BRK) mit seinen Gemeinschaften Bergwacht, Wasserwacht und Bereitschaften, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) dem Technischen Hilfswerk (THW) und dem Medizinischen Katastrophen-Hilfswerk (MHW).