Wenn der Strom plötzlich weg ist, sieht es in vielen Bereichen unseres Lebens plötzlich "ziemlich düster" aus. Auch das Landratsamt Kitzingen stünde ohne funktionierende Stromversorgung vor großen Herausforderungen. Deshalb gibt es Sicherungssysteme, die nun bei einer Notfallübung auf die Probe gestellt wurden, schreibt das Landratsamt in einer Pressemitteilung.
Kürzlich ist das Stromausfallszenario erfolgreich simuliert worden. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz konnte daraus die Erkenntnis ziehen, dass wichtige Bereiche des Landratsamts Kitzingen im Falle eines Blackouts durch das stationäre Notstromaggregat und durch Batterieanlagen versorgt würden.
"Es ist sehr gut zu wissen, dass wir in so einem Notfall weiterhin handlungsfähig sein könnten. Deshalb ist es für uns wichtig gewesen, diesen Ernstfall erneut auf die Probe zu stellen, um mögliche Fehler oder Probleme im Vorfeld eines möglichen Blackouts zu korrigieren", resümiert Jürgen Link vom Katastrophenschutz die Notfall-Probe.
Link und die weiteren Beteiligten wie Hochbautechniker Rainer Siebert, Hausmeister Benedikt Endres, Mike Mancik und Thilo Zink von der EDV hatten den Test begleitet, die Technik während und nach dem Stromausfall überwacht und Protokoll geführt. Die Rechenzentren des Landratsamtes sowie weitere notstromversorgte Bereiche des Hauses haben laut Pressemitteilung einwandfrei bei Stromausfall funktioniert.
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