zurück
KITZINGEN
Leserforum: Keine Speicher für den Zufallsstrom
Zum Artikel „Der Trick mit der Steckdose, Freitagsfragen: Strategien gegen die Klimaschutzblockade: Hans Josef Fell in der Alten Synagoge in Kitzingen“ vom 3. März:
Symbolbild Photovoltaikanlage       -  (hop)   Die Fläche der 72 Hektar großen Photovoltaikanlage auf Gut Erlasee bei Arnstein (Lkr. Main-Spessart) ist über eine eigens dafür gegründete Gesellschaft größtenteils verkauft worden. Über den Käufer und den Preis wird Stillschweigen bewahrt. Weder die Stadt Arnstein noch die Überlandzentrale Lülsfeld noch die Bürger-Energie-Genossenschaft Arnstein haben nach der Insolvenz der „Solon SE il“ in dem Bieterverfahren den Zuschlag erhalten. Mit 7,5 Hektar Modulfläche war das Kraftwerk 2006 das weltweit größte seiner Art – mit der Sonne nachgeführten Movern. Diese bleiben im Besitz der ursprünglichen Investoren.
Foto: Günther Roth | (hop) Die Fläche der 72 Hektar großen Photovoltaikanlage auf Gut Erlasee bei Arnstein (Lkr. Main-Spessart) ist über eine eigens dafür gegründete Gesellschaft größtenteils verkauft worden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.03.2016 03:39 Uhr

Trotz aller Bemühungen ist heute der weltweite Kohlendioxid-Ausstoß so hoch wie nie. Wollte man ernsthaft etwas gegen den Klimawandel unternehmen, wäre es höchste Zeit, die bisherigen Maßnahmen wie Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und Emissionshandel auf Effizienz zu prüfen und nur noch diejenigen zu fördern, die auch tatsächlich Kohlendioxid einsparen. Werden etwa nur Elektroautos gefördert, weil hinten nichts rauskommt? Doch der Strommix verursacht eine Kohlendioxid-Emission von 180 Gramm pro Kilometer und die Batterieherstellung woanders immense Umweltschäden.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar