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Kitzingen
Landwirte und Kitzinger Grüne bleiben im Gespräch
Bearbeitet von Marius Flegler
 |  aktualisiert: 12.04.2024 02:43 Uhr

Eine Delegation des Bayerischen Bauernverbands besuchte den Kreisverband der Grünen in Kitzingen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Partei hervor, der auch folgende Informationen entnommen sind.

Neben Kreisbäuerin Anette vom Berg-Erbar und dem Stv. Kreisobmann Helmut Schmidt waren mit Jutta Bernard, Tanja Graber und Klaus Burger sowohl Haupt-, als auch Nebenerwerbslandwirte aus dem Landkreis Kitzingen vertreten. Von Seiten der Grünen nahmen etwa die Kreisvorsitzenden Eva Trapp und Julian Glienke, Kreisumweltreferent Klaus Sanzenbacher, Biolandwirt Hans Plate und der Grüne Landtagsabgeordnete Paul Knoblach teil.

Hauptsächlich ging es um die Ausweisung der vielen roten Bereiche im mainfränkischen Trockengebiet. "Die Vorgehensweise der Wasserwirtschaftsämter ist für viele Bauern kaum nachvollziehbar", wie Burger ausdrückte: "Wir fühlen uns nicht gehört. Auch das Landesumweltamt ist für uns nicht greifbar."

Knoblach erläuterte: "Die EU-Wasserrahmenrichtlinie, die die Reduzierung der Nitratwerte im Boden auf Jahre festschrieb, wurde bereits 1991 unterzeichnet. Nun macht die EU Druck." Das unterstrich auch Trapp: "Es braucht dringend politische Entscheidungen, die die Bauern unterstützen. Das darf aber nicht gleichbedeutend sein mit der Abkehr vom Umweltschutz in der Landwirtschaft."

 
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