
Wenn diesen Montag, 20. Dezember, "ihre" Folge der Sendung "Landfrauenküche" im Bayerischen Fernsehen läuft, dann sitzt Carolin Meyer selbstredend bei sich vor dem Fernsehgerät in Castell-Greuth (Lkr. Kitzingen). Allerdings nicht, wie ursprünglich geplant, im großen Kreis, sondern nur mit ihren beiden besten Freundinnen. "Wir wollten es mit allen anschauen, die bei uns daran beteiligt waren und mitgeholfen haben. Das wären so um die 20 Leute gewesen. Aber durch Corona ist das zu schwierig", sagt die Fränkische Weinkönigin im Vorfeld. Die Eltern und ihr Freund werden auch zuschauen.
Vor dem Fernsehen kochen
Bei den drei Damen wird vor der Sendung selbstverständlich noch gekocht. Was auf den Tisch kommt? "Es gibt auch wieder ein Gericht mit Nudeln, aber nicht so aufwändig wie bei den Landfrauen", verrät Meyer. Dazu kommt ein guter Tropfen auf den Tisch. "Wir machen immer einen guten Wein oder einen Sekt auf, wenn wir uns treffen", erklärt Meyer.
Die Folge, die am Montag ausgestrahlt wird, hat sich Carolin Meyer bereits in der Mediathek angeschaut; nicht nur, weil sie vom ersten Tag an Rückmeldungen von Bekannten darauf bekommen habe. "Man ist ja selber neugierig; es steckt viel Herzblut drin", sagt Meyer. Außerdem sei es für sie spannend, weil sie nicht wusste, welche Bilder für den Beitrag ausgewählt wurden. "Wir haben vier Tage lang gedreht – es gab ja so viele Szenen!"
Auf jeden Fall dürfte die TV-Quote des Bayerischen Rundfunks am Montag um 20.15 Uhr in ihrem Heimatdorf Greuth hoch sein. "Ich hoffe, dass es viele schauen", sagt Meyer, die sich über die Chance freut, ihre fränkische Heimat und die Landschaft präsentieren zu dürfen.