Zahlreiche Besucher nutzten das schöne Wetter, um die verschiedenen Denkmäler im Drei-Franken-Eck zu besichtigen. Durch die aufeinander abgestimmten Führungen konnten die Besucher ihren Tag kurzweilig gestalten und das Drei-Franken-Eck kennenlernen, heißt es in einer Pressemitteilung. Die ehrenamtlichen Führer boten wegen des Andrangs zusätzliche Führungen an.
Gestartet wurde im unterfränkischen Rehweiler, wo sich Pfarrer Gernert den Interessierten nach dem Gottesdienst für eine Führung durch die Saalkirche zur Verfügung stellte. Da sich noch eine Vielzahl Besucher von weiter her einfanden, startete er kurzerhand noch eine zweite Führung, wobei er das Thema „Entdecken, was uns verbindet“ sehr stimmig mit der Geschichte des Altars von der St. Matthäus Kirche Rehweiler verband.
Im Anschluss führte der Schlüsselfelder Altbürgermeister Georg Zipfel die zumeist aus dem weiteren Umfeld stammenden Ausflügler durch die Marienkapelle im oberfränkischen Schlüsselfeld, die auch als „Klein Mariazell im Steigerwald“ bekannt ist.
Danach führte das straffe Programm ins mittelfränkische Burghaslach, wo der Kulturbeauftragte Robert Hofmann fast 50 Gäste durch den historischen Ort führte. In der St. Ägidius-Kirche beginnend, über das Schloss Castell, die ehemalige Synagoge, dem Casteller Amtshaus bis zum Judenfriedhof vermittelte Robert Hofmann viel Wissenswertes.
Noch einmal durften die Gäste nach Unterfranken. In Füttersee führte Elisabeth Beck durch die Laurentius-Kirche und im Anschluss durch die alte Schule Füttersee. Sie freute sich auch über den großen Ansturm der Besucher und legte spontan noch zusätzliche Führungen ein.