Im Rahmen der World-Press-Photo-Ausstellung 2019 veranstalten der Freundeskreis der Partnerstädte Kitzingen und die Volkshochschule am Freitag, 6. März, um 19 Uhr in der Alten Synagoge einen Vortrag des Neurobiologen und Lernforschers Professor Dr. Martin Korte. Gewohnheiten und Routinen geben laut Pressemitteilung unserem Leben normalerweise einen Halt, denn sie stellen sicher, dass wir, ohne ständig innehalten zu müssen, reibungslos durch den Lern- und Lebensalltag kommen. Allerdings können unsere Gewohnheiten auch zur Sucht führen, unsere Essgewohnheiten ebenso wie unser Lernverhalten bestimmen und zu "Vor-Urteilen" führen. Martin Korte geht den Fragen nach, wann Routinen, Gewohnheiten und Intuitionen (Bauchgefühle) gewinnbringend für menschliches Handeln sind und wo sie stören können? Der Referent erklärt, was Mustererkennungsprozesse im Gehirn sind und wie diese bei der Entscheidungsfindung helfen können. Er geht darauf ein, wie man Gewohnheiten überwinden kann, um innovativ denken zu können, was die Hirnforschung über kreative Prozesse aussagen kann und ob diese gefördert werden können. Der Eintritt ist frei.
Kitzingen
Kulturnotiz: Vortrag über Nutzen und Schaden von Routinen
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