
Zum Weihnachtsmarkt in Abtswind ließ sich am Wochenende vor allem am Sonntag gemütlich durch die Hauptstraße schlendern. Insgesamt zehn Stationen im Ortskern konnte man dort besuchen, die meisten Verkaufsstände waren im Haus des Gastes untergebracht. Dort boten die Händler viel Kunsthandwerkliches aus Holz an. Neben etlichen heimischen Anbietern waren auch einige aus der Region darunter.

Kerzenkunst, Lavendelkissen, Alpakaprodukte, Traumfänger, Schmuck, Strickarbeiten, oder Hochprozentiges: das Angebot war vielseitig im Haus des Gastes. An den Stationen im Dorf gab es Leckereien aus der fränkischen Region, Glühwein und Gegrilltes, Kaffee und Kuchen, heimische Öle, Honig, Tee und Kräuter sowie Kunsthandwerkliches. Wer wollte, konnte sich schon mal seinen Weihnachtsbaum mit nach Hause nehmen.
14 Mitwirkende
Anziehungspunkt und Attraktion war wie seit jeher das Krippenspiel, das wieder in der Scheune von Klaus Lenz gleich daneben stündlich am Sonntag stattfand. Bei den Vorstellungen tummelten sich auch diesmal wieder viele kleine und große Besucherinnen und Besucher, um das kurze Stück zur Herbergssuche und Geburt Jesu anzuschauen.

Mit der heiligen Familie, Engeln, Hirten und Königen war es bestückt, advent- und weihnachtliche Klänge auf der Flöte untermalten die Vorführung der 14 Mitwirkenden. Das Krippenspiel wurde vor mehr als 30 Jahren von den Abtswindern Rita und Ernst Mix initiiert und wird auch heute noch in der Fassung gezeigt. Hinterher durften sich die kleinen Engel über manche Geldspende in ihrem Körbchen freuen.

