BIBERGAU
Kran stürzt auf Wohnhaus
Als er einen Baukran in Bibergau (Kreis Kitzingen) auf ein Wohngrundstück heben sollte, ist am Freitag ein 60-Tonnen-Autokran umgekippt und auf das Wohnhaus gestürzt.
Ein Nachbar hatte Glück im Unglück - er wurde in einem Hohlraum zwischen dem Autokran und der Grundstücksmauer eingeklemmt.
Wie die Polizei mitteilt, wurde ein zufällig anwesender Radfahrer von dem kippenden Kran erfasst und zu Boden geschleudert. Der Fall des Kranes wurde zum Glück noch rechtzeitig durch die Bebauung gestoppt, der Radfahrer konnte sich leicht verletzt aus der Lücke zwischen Gehweg und Kran befreien. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Kranfahrer erlitt einen leichten Schock. Bei dem Unfall sind erhebliche Schäden, vermutlich im sechsstelligen Bereich, entstanden.
Arbeiter einer Dachdeckerfirma und der Kranführer waren gegen 9 Uhr damit beschäftigt, einen stationären kleineren Kran von der Straße über eine Gartenmauer in ein Grundstück in der „Kalten Grube“ zu heben. Der große Autokran hatte den kleinen schon fast aufgesetzt, als das schwere Fahrzeug sich plötzlich mit seiner Last in Richtung Grundstück neigte. Der kleine Kran fiel aus geringer Höhe auf den Boden, der Arm des Autokranes krachte aber direkt in das dahinterliegende Einfamilienhaus und schlug regelrecht eine Schneise in den Dachstuhl. Sowohl auf dem Grundstück als auch in anderen Teilen des Hauses hielten sich zum Zeitpunkt des Unfalles zwar Menschen auf, sie wurden jedoch nicht verletzt.
Kurz vor dem Sturz des Autokrans hatte ein 79-jähriger Passant die Szenerie beobachtet. Er war gerade im Begriff, auf dem Gehweg vor dem Anwesen, sein Fahrrad schiebend, weiterzugehen, als er zwischen den umfallenden Kran und die Gartenmauer geriet. Er wurde vom Kran umgeworfen und kam wie durch ein Wunder nur leicht eingeklemmt zwischen dem Kran, dem Gehweg und der Gartenmauer zum Liegen. Dabei erlitt er nach den ersten Feststellungen der Polizeiinspektion Kitzingen lediglich Schürfwunden und Prellungen. Nachdem er sich selbst befreien konnte, wurde er vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Kranführer erlitt einen leichten Schock, er musste aber nicht stationär behandelt werden.
Ein Sachverständiger des Gewerbeaufsichtsamtes hat bereits an der Unfallstelle mit den erforderlichen Ermittlungen begonnen, ebenso die Polizeiinspektion Kitzingen, heißt es in dem Pressebericht weiter. Gegenstand der Untersuchungen ist nun unter anderem die Unfallursache, außerdem soll im Laufe der Ermittlungen auch die Schadenshöhe festgestellt werden. Die Bergung des umgestürzten Kranes erweist sich als schwierig, inzwischen wurde bereits ein dritter Mobilkran angefordert, um das schwere Fahrzeug aufzurichten.
Ein Nachbar hatte Glück im Unglück - er wurde in einem Hohlraum zwischen dem Autokran und der Grundstücksmauer eingeklemmt.
Wie die Polizei mitteilt, wurde ein zufällig anwesender Radfahrer von dem kippenden Kran erfasst und zu Boden geschleudert. Der Fall des Kranes wurde zum Glück noch rechtzeitig durch die Bebauung gestoppt, der Radfahrer konnte sich leicht verletzt aus der Lücke zwischen Gehweg und Kran befreien. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Kranfahrer erlitt einen leichten Schock. Bei dem Unfall sind erhebliche Schäden, vermutlich im sechsstelligen Bereich, entstanden.
Arbeiter einer Dachdeckerfirma und der Kranführer waren gegen 9 Uhr damit beschäftigt, einen stationären kleineren Kran von der Straße über eine Gartenmauer in ein Grundstück in der „Kalten Grube“ zu heben. Der große Autokran hatte den kleinen schon fast aufgesetzt, als das schwere Fahrzeug sich plötzlich mit seiner Last in Richtung Grundstück neigte. Der kleine Kran fiel aus geringer Höhe auf den Boden, der Arm des Autokranes krachte aber direkt in das dahinterliegende Einfamilienhaus und schlug regelrecht eine Schneise in den Dachstuhl. Sowohl auf dem Grundstück als auch in anderen Teilen des Hauses hielten sich zum Zeitpunkt des Unfalles zwar Menschen auf, sie wurden jedoch nicht verletzt.
Kurz vor dem Sturz des Autokrans hatte ein 79-jähriger Passant die Szenerie beobachtet. Er war gerade im Begriff, auf dem Gehweg vor dem Anwesen, sein Fahrrad schiebend, weiterzugehen, als er zwischen den umfallenden Kran und die Gartenmauer geriet. Er wurde vom Kran umgeworfen und kam wie durch ein Wunder nur leicht eingeklemmt zwischen dem Kran, dem Gehweg und der Gartenmauer zum Liegen. Dabei erlitt er nach den ersten Feststellungen der Polizeiinspektion Kitzingen lediglich Schürfwunden und Prellungen. Nachdem er sich selbst befreien konnte, wurde er vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Kranführer erlitt einen leichten Schock, er musste aber nicht stationär behandelt werden.
Ein Sachverständiger des Gewerbeaufsichtsamtes hat bereits an der Unfallstelle mit den erforderlichen Ermittlungen begonnen, ebenso die Polizeiinspektion Kitzingen, heißt es in dem Pressebericht weiter. Gegenstand der Untersuchungen ist nun unter anderem die Unfallursache, außerdem soll im Laufe der Ermittlungen auch die Schadenshöhe festgestellt werden. Die Bergung des umgestürzten Kranes erweist sich als schwierig, inzwischen wurde bereits ein dritter Mobilkran angefordert, um das schwere Fahrzeug aufzurichten.
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Dies werden die Behörden und Sachverständigen zu überprüfen haben, zumal die Last ebenso wie die zur Überwindung einer Gartenmauer (!) erforderliche Auslenkung für diesen großen Kran geradezu lächerlich gering war.
Soll das heissen, dass nach Ihrer Ansicht der Kran beim Umfallen auf die Lastseite gerutscht ist? Wie soll das denn gehen??
@davis: ja, auf der lastabgewandten wird auch _immer_ gestützt. Schon alleine damit der Kran nicht auf den Reifen steht. Vor allem aber auch, damit er gerade steht....
MUSS ja umkippen so. Kopfschüttel
Nunja, hoffen wir mal daß der dritte Kran erfolgreicher ist - sonst stapeln sich bald die Kräne in Bibergau