Landrätin Tamara Bischof lud zur konstituierenden Sitzung der neu gegründeten Pflegekonferenz im Landkreis Kitzingen ein. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamtes entnommen.
Pflegekonferenzen dienen als Beratungs- und Abstimmungsgremien auf Landkreisebene, um die Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Kostenträgern, Leistungserbringern und weiteren Akteuren im Pflegebereich zu optimieren.
Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung, darunter Leitungskräfte von ambulanten Diensten, Seniorenheimen, Tagespflegen, hauswirtschaftlichen Diensten, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie des Klinikums Kitzinger Land. Auch Fraktionsvorsitzende des Kreistags, Bürgermeister, Allianzmanager sowie Vertreter der regionalen Pflegekasse und des Bezirks Unterfranken waren anwesend. Zusätzlich nahmen regionale Beratungsstellen, die Betreuungsstelle, die Fachstelle für Demenz und Pflege Unterfranken, das Gesundheitsamt, das Jobcenter, der Sozialverband VdK, der Hospizverein Würzburg, der Pflegestützpunkt Kitzingen und Vertreter des Landratsamtes teil.
Landrätin Bischof betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit: "Mit der heutigen Sitzung stellen wir die Weichen dafür, dass wir hier gute Lösungen und Kooperationen finden können." Die Pflegekonferenz wird einmal jährlich im großen Gremium zusammenkommen. Arbeitsgruppen werden spezifische Themen im kleineren Expertenkreis bearbeiten, deren Ergebnisse bei der nächsten Konferenz vorgestellt und an das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention sowie an Bürgermeister und den Kreistag weitergegeben.
Erste Unterarbeitsgruppen zu den Themen "Pflegepersonal" und "ambulante pflegerische Versorgung" haben sich bereits gebildet und werden sich nun treffen.