
Oberbürgermeister Stefan Güntner trägt am aktuellen Schlamassel um den Kitzinger Bahnhof keine Schuld. Allerdings haben er, sein Vorgänger und der Stadtrat es verpasst, das Vorkaufsrecht der Stadt zu nutzen. Nachdem sich jedoch seit 20 Monaten nichts getan hat, dürfte auch dem aktuellen OB klar sein, dass er das Thema selbst in die Hand nehmen muss.
Aussagen wie "Wir als Stadt sehen im Rahmen dieses Konzeptes kein Potenzial zur Nutzung und haben derzeit auch keine Pläne für eine Nutzung", klingen nicht danach, als hätte Güntner das Problem erkannt. Dabei passieren pro Tag 2200 Kitzinger den geschlossenen Bahnhof – ohne die Möglichkeit, sich unterzustellen, Toiletten zu nutzen oder dort einen Kaffee zu holen. Das Thema hat also Gewicht und Potenzial.
in den tiefen Brunnen gefallen ist, brachte "man es leider oft nur tot heraus !"
Die dafür Verantwortlichen sind noch in Trauer !