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Kitzingen
Kommentar: Kitzingen braucht eine Veranstaltungshalle
Die Stadt lässt nur noch 199 Besucher in die Florian-Geyer-Halle. Unser Autor meint, dass Kitzingen den Firmen, Verbänden und Vereinen eine Alternative bieten sollte.
Die Florian-Geyer-Halle in Kitzingen. Wird die Sporthalle doch noch zur Stadthalle. Pläne gibt es - wieder einmal.
Foto: Siegfried Sebelka (Archiv) | Die Florian-Geyer-Halle in Kitzingen. Wird die Sporthalle doch noch zur Stadthalle. Pläne gibt es - wieder einmal.
Andreas Brachs
 |  aktualisiert: 02.04.2019 14:59 Uhr

Braucht die Große Kreisstadt Kitzingen mit mehr als 20 000 Einwohnern eine Veranstaltungshalle oder nicht? Die Kommunalpolitiker sagen bisher überwiegend: nein. Es gebe keine zehn Veranstaltungen im Jahr, für die man eine große Halle benötige. Für alles andere stünden die Alte Synagoge, das Dekanatszentrum oder die Hallen privater Anbieter zur Verfügung.

Dabei blenden die verantwortlichen Stadtpolitiker aus, dass mit dem Angebot oft auch die Nachfrage steigt. Beispiel Würzburg: Dort entsteht mit finanzieller Unterstützung der Stadt in Bahnhofsnähe eine neue Veranstaltungshalle, für die offensichtlich Bedarf gesehen und geschaffen wird.

Dass auch in Kitzingen öfter im Jahr mehr als 199 Besucher zugleich zu einer Veranstaltung gehen könnten, ist wahrscheinlich – egal, ob es sich um kulturelle, schulische, gesellschaftliche oder Firmen-Veranstaltungen handelt. Bislang weichen Organisatoren ins Umland aus. Beispiel Iphofen: Die Knauf-Halle wird immer wieder für überregionale Versammlungen von Firmen, Verbänden oder staatlichen Stellen genutzt. Beispiel Dettelbach: Die Maintalhalle wird gern vom Kitzinger Gymnasium und von anderen Schulen für Abschlussfeiern belegt. Die Frankenhalle beherbergt auch Messen und Ausstellungen. 

Über den Weg könnte man sicher streiten. Die Stadt müsste nicht unbedingt als Bauherr und Betreiber auftreten, aber sich am Ausbau von privaten Hallen zu beteiligen oder bestimmte Kontingente anzumieten, wäre eine denkbare Variante. Wie auch immer: Einerseits schlägt die Stadtpolitik den Vereinen die Tür der Florian-Geyer-Halle zu; andererseits bietet sie keine (realistischen) Alternativen an. Das ist keine Alternative. 

 
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  • A. B.
    Hallo, lehmabatzen,
    so weit sind wir doch gar nicht auseinander: Die Zahl 400 bezieht sich eher auf reine Sitzplätze ohne Bühnennutzung im gesamten Saal. Wenn Sie eine Bühne stellen, sind es etwa 300 Sitzplätze, wenn Sie wie die KiKaG eine Veranstaltung mit Tischen haben, bleiben etwa 250. Das hat doch nichts mit "richtiger Recherche" zu tun! Es geht um die Art der Nutzung des Saals. Und wenn Sie die 400 ansetzen, dann gibt es weder Bühne noch Tische - das nützt doch der KiKaG für Ihre Zwecke nichts! Vielleicht hilft Ihnen diese Erläuterung.
    Freundlichen Gruß
    Andreas Brachs
    Main-Post
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  • K. K.
    schliesst Euch doch ganz schnell.........

    mit der Stadt Würzburg kurz, die ja eine erhebliche Summe €uro in die bald im Bau befindliche " Multifunktions-Arena " zu pumpen bereit ist. Mit einen Sonderzug nach
    Würzburg könnten Eure Veranstaltungen und Gäste schnell nach WÜ in die Bahnhofs-
    nähe gelangen. Keine Parkprobleme, ein paar Tausend Gäste sind doch zumindest eine Überlegung wert. Helau.... ich bin kein *Schlappmaul........ Helau grinsen
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  • A. B.
    Hallo, lehmabatzen, in den Saal der Fastnachtakademie, die Sie wahrscheinlich meinen, passen MAXIMAL 300 Besucher, mit Bewirtungstischen wohl eher 250. Und selbstverständlich gibt es weitere - private - Hallen in Kitzingen. Das steht im Hauptbericht: https://www.mainpost.de/regional/kitzingen/Hallenprobleme-Nur-kleine-Veranstaltungen-in-der-Grossen-Kreisstadt;art773,10188177
    Freundliche Grüße
    Andreas Brachs
    Main-Post Kitzingen
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  • E. H.
    Hallo Andreas Brachs, dann möchte ich den offiziellen Bericht ihrer Main-Post hier zitieren, wie folgt: Die Besucher sind oft ganz geplättet!"
    Bernhard Schlereth, Ehrenpräsident des Fastnachtverbandes Franken und Bauherr

    Ein Kraftakt, der stolze 4,5 Millionen Euro kostete, wobei um die 2,8 Millionen Euro Fördermittelsind. Entstanden sind Schulungsräume, ein Veranstaltungsraum für 400 Personen. hier der Original-link: https://www.mainpost.de/regional/kitzingen/Ein-Ausbildungszentrum-der-Narretei-eroeffnet-bald-in-Kitzingen;art773,10181298

    Dann sollten Sie richtig recherchieren, wenn ihre Zahlen nicht stimmen, die sie selbst veröffentlichen.
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  • E. H.
    wieso gibt es keine Halle in Kitzingen ??? erst vor ein paar Tagen wude berichtet, dass im Faschingsmuseum ein Veranstaltungsraum für 400 Besucher errichtet wurde. Und das mit erheblichen Steuermitteln -
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