Eines der besonderen Bauprojekte der letzten Jahre in der Klinik Kitzinger Land ist fertiggestellt: Der neue OP-Bereich wird ab sofort auf insgesamt 400 Quadratmetern genutzt. Dieselbe Größe wurde nochmals für die neuen Diensträume, Büros und Anschlussräume bereitgestellt. Darüber informiert Pressesprecher Alexander Kother. Seiner Pressemitteilung ist folgender Text entnommen.
Die Neuerungen sind Teil der großen Generalisierung der Klinik, die im Jahr 2015 begann und deren Investitionssumme sich auf über 90 Millionen Euro belaufen wird. Der Operationstrakt wurde im ersten Teil des zweiten Bauabschnitts neu errichtet.
„Der neue OP-Trakt verfügt über die modernste Technik, die unser operatives Angebot erweitert und für höchste Patientensicherheit sorgt. Damit können wir die Qualität im operativen Bereich nochmals steigern, um eine bestmögliche Behandlung für die Patienten zu gewährleisten“, wird der stellvertretende Vorstand Dr. Uwe Pfeiffle in dem Pressetext zitiert.
Vier OP-Säle für rund 20 Operationen pro Tag
Die vier OP-Säle sorgen dafür, dass am Tag im Schnitt rund 20 Operationen geplant werden können. Eine Besonderheit sei sicherlich der neue Steril-Flur, der mit seiner Klimaanlage dafür sorgt, dass hygienisch alles einwandfrei ist und so von dort aus auch die OP-Tische vorbereitet werden können. Dies ermögliche kürzere Wechselzeiten zwischen den Operationen. Zudem wurde unter anderem der Aufwachraum vergrößert werden, so dass die postoperative Betreuung der Patienten verbessert ist.
Vor der Inbetriebnahme der neuen OP-Säle musste der Umzug vom alten OP-Trakt koordiniert werden. Auch diese organisatorische Herausforderung wurde der Pressemitteilung zufolge gut umgesetzt, wie Pfeiffle lobt: „Mein Dank gilt dem OP- und Anästhesieteam sowie dem technischen Dienst und der Hygiene-Abteilung unserer Klinik. Die tolle Zusammenarbeit hat für einen reibungslosen Umzug und einen sehr guten Start in den neuen OP-Räumen gesorgt.“