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Wiesentheid
Klaus Köhler will wieder als Wiesentheider Bürgermeister kandidieren
Die Vorsitzende des Wiesentheider Bürgerblocks, Julia Lang (rechts), zeichnete langjährige Mitglieder aus. Im Bild (von links): Martin Klein, Christiane Wirsing, Hans-Peter Dürr, Hildegard Klein und Robert Kober.
Foto: Andreas Stöckinger | Die Vorsitzende des Wiesentheider Bürgerblocks, Julia Lang (rechts), zeichnete langjährige Mitglieder aus. Im Bild (von links): Martin Klein, Christiane Wirsing, Hans-Peter Dürr, Hildegard Klein und Robert Kober.
Andreas Stöckinger
Andreas Stöckinger
 |  aktualisiert: 15.03.2024 02:51 Uhr

Bei der Jahreshauptversammlung des Bürgerblocks Wiesentheid gab Bürgermeister Klaus Köhler offiziell das bekannt, was er bereits zuvor mehrfach angedeutet hatte. Er wird sich bei den Kommunalwahlen 2026 zur Wiederwahl als Bürgermeister in Wiesentheid stellen. Er versicherte, dass er seinerseits einen fairen Wahlkampf führen werde und dass er dies auch von Mitbewerbern erwarte. Der bis dato kommunalpolitisch nicht aktive Köhler hatte 2020 den CSU-Mann Werner Knaier abgelöst, der zuvor zwölf Jahre im Chefsessel im Rathaus saß.

Der Fraktionsvorsitzende des Bürgerblocks, Hans Müller, begrüßte die Bereitschaft von Klaus Köhler zur erneuten Kandidatur und sicherte sowohl für die Fraktion als auch die Gruppierung Bürgerblock die volle Unterstützung zu, damit Klaus Köhler seine erfolgreiche Arbeit für Wiesentheid fortsetzen kann. Es gelte, so Müller, in den nächsten Monaten, den Bürgerinnen und Bürgern ein starkes Team des Bürgerblocks für die Kommunalwahlen anzubieten.

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Nach der Begrüßung durch die Bürgerblock-Vorsitzende Julia Lang stand dieses Jahr die Würdigung langjähriger Mitglieder im Mittelpunkt der Versammlung. Eine Ehrung für 15 Jahre Mitgliedschaft erhielten Elisabeth Bourgeon-Dürr und Hans-Peter Dürr. Für 25 Jahre wurden Hildegard Klein und Martin Klein, Christiane Wirsing und Robert Kober ausgezeichnet.

Im weiteren Verlauf der Versammlung berichteten Bürgermeister Köhler und Fraktionsvorsitzender Hans Müller aus der Gemeindepolitik sowie Fraktionsarbeit. Bürgermeister Köhler sagte, dass nach Abschluss des Rathaus-Umbaus in diesem Jahr der Neubau des Kindergartens am Lindachsgraben im Vordergrund stehe. Außerdem solle der Neubau der Feuerwehrgerätehäuser in Geesdorf und Reupelsdorf zeitnah realisiert werden.

Außerdem ging Köhler auf weitere, derzeit im Markt laufende Projekte, wie die Sanierung der Schule, die Städtebauförderung, die Kläranlage, den Stand zur Umgehung, und einige weitere ein. Beim kürzlich näher vorgestellten Projekt Nahwärmenetz bedauerte Bürgermeister Köhler, dass die Anzahl der Interessenten bislang hinter den Erwartungen zurückbleibe.

Zurückhaltung bei größeren Projekten gefordert

Der Fraktionsvorsitzende der Freien im Gemeinderat, Hans Müller, würdigte in seinem Bericht die Verdienste des ausgeschiedenen Gemeinderates Erwin Jäger. Er betonte die kollegiale Zusammenarbeit im Gremium und die offene Informationspolitik des Bürgermeisters. Er wünschte sich angesichts der Haushaltssituation etwas Zurückhaltung bei der Realisierung größerer Projekte.

Über die Renovierung der Ratsstube müsse sich der Gemeinderat Gedanken machen. Hier sei Zurückhaltung geboten. Vorrangig nannte Müller die Pflichtaufgaben des Marktes Wiesentheid. Größere Investitionen wären auch bei der Wasserversorgung zu erwarten.

 
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