Die Arbeiten schreiten voran, die Umzugspläne nehmen sehr konkrete Formen an. Der Sommer 2023 wird für viele Mitarbeiter der Kitzinger Stadtverwaltung von gepackten Kartons und der Gewöhnung an ein neues Arbeitsumfeld geprägt sein. Das geht aus einem Presseschreiben der Stadt Kitzingen hervor, dem die folgenden Informationen entnommen sind.
Der Umbau der Kaiserstraße 17 ist seit etwa drei Jahren in vollem Gange. Das Gebäude aus dem 16. Jahrhundert ist entkernt worden, Wände sind abgebrochen und Decken abgehängt worden. Jetzt steht der Zeitplan für den Einzug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fest.
Den Anfang macht das Einwohnermeldeamt noch in diesem Jahr. Ende Dezember werden die Mitarbeiter von der Landwehrstraße ins Erdgeschoss der Kaiserstraße 13/15, das in die Umbauarbeiten integriert worden ist, ziehen. "Die Kitzinger Bürger können dort endlich angemessen empfangen und bedient werden", freut sich Hauptamtsleiter Peter Grieb. Neben modernen Arbeitsplätzen ist ein gemütlicher Wartebereich eingeplant worden. In einem separaten Raum können die notwendigen biometrischen Passbilder für Ausweise gleich angefertigt werden. Im Erdgeschoss der Kaiserstraße 17 werden künftig die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung und der Rentenberatung unterkommen.
Von Mitte Mai bis Ende Juni werden einzelne Sachgebiete, wie die Steuerverwaltung oder die Abteilung Personal/Organisation, die insgesamt vier Stockwerke in der Kaiserstraße 17 beziehen. Das Bürgeramt wird bis Ende Mai das Übergangsdomizil in der Schweizergasse verlassen und ebenfalls in der Kaiserstraße ein neues Zuhause finden. Dort werden alle Büros dank eines Aufzuges barrierefrei erreichbar sein.
Bis zum Ende des Jahres 2023 sollen auch alle weiteren Umzüge innerhalb der Stadtverwaltung abgeschlossen sein. Die Arbeiten waren nötig geworden, weil der Raum für die Beschäftigten nicht mehr ausreichte und ein angemessener Empfangs- und Informationsbereich für die Kundinnen und Kunden fehlte.