
Eine Grundausbildung im Betreuungsdienst führte am letzten Wochenende der BRK-Kreisverband Kitzingen durch. Im Kitzinger Katastrophenschutzzentrum in der Gabelsberger Straße. Insgesamt 18 Helferinnen und Helfer aus dem näheren und fernen Bereich Unterfrankens fanden sich hier ein, um eine der elementarsten Ausbildung des Roten Kreuzes abzuschließen. Sie kamen neben dem Kitzinger Landkreis aus Neustadt an der Aisch, Bad Windsheim, Würzburg, Rhön-Grabfeld und sogar aus Bamberg.
"Die hervorragende Betreuung der angehenden Helfer selbst hat sich rumgesprochen," meint ein Teilnehmer schmunzelnd. Neben der Sanitätsausbildung gehört auch die Grundausbildung Betreuungsdienst für jede neue Einsatzkraft zum Schwerpunkt der Ausbildung. "Auch wenn der Betreuungsdienst im öffentlichen Blick etwas weniger wahrgenommen wurde, ist er doch einer der wichtigsten Fachdienste in den BRK-Bereitschaften", sagt Thorsten Dennerlein, Leiter dieses Lehrganges. Er berichtet, dass sich die Einsatzzahlen in den vergangenen Jahren stets gesteigert haben. So werden zum Beispiel Betroffene wie auch die Helfer der verschiedenen Rettungsorganisationen bei Bränden , größeren Unfällen oder anderen schadensträchtigen Ereignissen betreut.
Die Flutkatastrophe im Ahrtal oder die die großen Flüchtlingsströme haben die Freiwilligen massiv gefordert. Wichtig ist dabei die optimale Versorgung über einen langen Zeitraum hinweg. "Das muss klappen," meint Dennerlein. Dass dies tatsächlich gut klappt, erfuhren die Teilnehmer dieses Lehrganges: "Das war ausgezeichnet. Uns hat es an nichts gefehlt" lobt ein Teilnehmer. Der Verpflegungsdienst des Kreisfachdienstes Betreuung Kitzingen hat ganze Arbeit geleistet. Neben Thorsten Dennerlein als Lehrgangsleiter waren als Ausbilder und Assistenten noch dabei: Florian Dürr, Andreas Barber, Sven Hildebrand, Dr. Andreas Schöpfel, Kevin Keim, Marina Endres, David Tyman, Björn Weis und Magdalena Musiol.
Von: Hanns Strecker (Sanitäter, Bayerisches Rote Kreuz Kitzingen)
