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KITZINGEN
Kitzinger Baukunst erfreut das Auge doppelt
Klaus D. Christof stellt in der PAM-Ausstellung im Rathaus in diesem Jahr Kitzinger Baukunst im 19. Jahrhundert vor und zeigt damit auf, wie die Stadt sich entwickelt hat. Die Villa an der Ecke Bismarckstraße/Moltkestraße hat Baumeister Michael Korbacher 1901 für den Weingroßhändler Leopld Dahlheim gebaut.
Foto: Daniela Röllinger | Klaus D. Christof stellt in der PAM-Ausstellung im Rathaus in diesem Jahr Kitzinger Baukunst im 19. Jahrhundert vor und zeigt damit auf, wie die Stadt sich entwickelt hat.
Daniela Röllinger
 |  aktualisiert: 30.07.2022 02:38 Uhr

Eine Fassade, die an einen italienischen Palazzo erinnert. Ein prunkvoller Eingang. Pilaster und Säulen, Rundbogenfenster, ein Dreiecksgiebel. Einen eindruckvollen Bau hatten die Gebrüder Korbacher, Baumeister aus Kitzingen, 1888 in feinen Linien auf Papier gezeichnet. So sollte er aussehen, der „Vergnügungssaal“ am Rosenberg. Der Entwurf wurde geprüft und genehmigt, aber nie umgesetzt. Hätten Klaus D. Christof und Renate Haass den ursprüngliche Plan nicht für ihre neue Ausstellung aus dem Archiv geholt, wüsste kaum einer, wie das spätere Roxy-Kino ursprünglich hätte aussehen sollen. Nun aber wird er mit vielen anderen Belegen Kitzinger Baukunst des 19. Jahrhunderts ab 15. Juli im Rathaus der Öffentlichkeit präsentiert.

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