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Kitzingen
Kitzingen einst Stadt der 100 Weinhändler
Die Ausstellung über die Schum-Stätten am Rhein ist in der Alten Synagoge um eine Ausstellung zu Wein und Judentum in Kitzingen ergänzt. Bei der Eröffnung betrachteten (von links) Werner Kappelmann (Förderverein ehemalige Synagoge), die Referenten Jesco Graf zu Dohna und Susanne Urban sowie die Vorsitzende des Fördervereins Margret Löther die Darstellungen zu Kitzingen.
Foto: Gerhard Bauer | Die Ausstellung über die Schum-Stätten am Rhein ist in der Alten Synagoge um eine Ausstellung zu Wein und Judentum in Kitzingen ergänzt.
Gerhard Bauer
 |  aktualisiert: 09.09.2019 02:10 Uhr

Kitzingen wurde einst "die Stadt der 100 Weinhändler" genannt, beheimatete sie doch 102 Weinhandelsunternehmen – 52 davon waren jüdisch. Weinhandel habe es seit dem 11. Jahrhundert gegeben, mit Schwerpunkt im 15. Jahrhundert, als die Stadt zum Weinhandelszentrum bei gleichzeitigem Rückgang des Weinbaus im Umland wurde, erklärte Jesco Graf zu Dohna am Donnerstag bei der Eröffnung der Ausstellung "Wein im Judentum" in der Alten Synagoge.

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