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Biebelried
Keine Sorge wegen der Betreuung
Gerhard Krämer
 |  aktualisiert: 01.03.2025 02:49 Uhr

Die örtliche Bedarfsplanung für einen Ganztagesplatz zur Betreuung der Grundschüler ab dem Schuljahr 2026/2027 lag dem Gemeinderat Biebelried in seiner jüngsten Sitzung vor. Demnach besteht ein ungedeckter Bedarf, der den Ratsmitgliedern aber keine Sorgen bereitet. Am 1. Januar 2026 tritt das Ganztagsförderungsgesetz in Kraft. Ab August 2026 sollen zunächst alle Kinder der ersten Jahrgangsstufe einen Anspruch auf Ganztagesförderung geben. Der Anspruch soll in den Folgejahren um je eine Klassenstufe ausgeweitet werden, damit ab 2029 jedes Grundschulkind der Klassenstufen eins bis vier betreut werden kann.

Laut Prognose werden in den Schuljahren 2026/2027 bis 2029/2030 76 Kinder im Grundschulalter sein. Derzeit besuchen 56 Schulkinder aus der Gemeinde Biebelried mit den Ortsteilen Westheim und Kaltensondheim in den Klassen eins bis vier die Grundschulen in Mainstockheim und Kaltensondheim. Davon gehen 28 Kinder in die Mittagsbetreuung. Das Staatsministerium schätzt, dass in naher Zukunft eine Betreuungsquote von 80 Prozent für Kinder im Grundschulalter benötigt wird. Damit würden 70 Betreuungsplätze benötigt. 28 Betreuungsplätze sind laut Verwaltung vorhanden, damit gibt es einen ungedeckten Bedarf von 42 Plätzen. Laut Bürgermeister Roland Hoh können diese benötigten Plätze angeboten werden. Der ungedeckte Bedarf werde durch die Erweiterung der Grundschule Mainstockheim gedeckt.

Ein weiteres Thema im Gemeinderat war die Aufschotterung von Feldwegen. Dazu hat laut Hoh die Jagdgenossenschaft Westheim mitgeteilt, dass die Jagdgenossenschaftsversammlung beschlossen habe, die zugesagte Kostenbeteiligung von maximal 50 Prozent der anfallenden Kosten zur Wegesanierung von 14.000 auf maximal 20.000 Euro zu erhöhen. Der Gemeinde liegen Angebote für die Sanierung in Höhe von rund 55.600 und 38.600 Euro vor. Laut Hoh bestünde auch die Möglichkeit, die Wege mit Fräsgut zu verbessern.

Gemeinderat Manfred Kleinschrodt sprach die Verschmutzungen von Grundstücken bei der Tankstelle an. Dies stamme von der Tankstelle. "Wir müssen etwas unternehmen", forderte Kleinschrodt. Bürgermeister Hoh sagte zu, mit dem Verantwortlichen zu reden und erneut darauf hinzuweisen, dass das Gelände sauber zu halten sei.

Gemeinderätin Andrea Czech erhielt auf ihre Fragen nach dem Ergebnis der Kanalbefahrung und den Zeitplänen für das Baugebiet Westheim und der Sanierung der Kaltensondheimer Kirche keine befriedigenden Antworten. Die Ergebnisse stünden noch aus, mit einem Anlieger müsse weiterverhandelt werden und der Architekt habe sich noch nicht gemeldet, musste Hoh dazu mitteilen.

 
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