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Hellmitzheim
Keine langen Fahrten, kein Stress für die Tiere: Wenn der Schlachter zu den Hennen kommt
Michael Weigands Hühner leben in einem mobilen Stall bei Hellmitzheim, später werden sie direkt am Hof geschlachtet und vermarktet. Was bringt das? Und wem nützt es? Ein Ortsbesuch.
Michael Weigand zieht mit seinen Hühnern im mobilen Hühnerstall regelmäßig auf andere Wiesen um. Auch die Schlachtung erfolgt mobil: Ein Dienstleister kommt auf den Hof, schlachtet die Tiere, und Weigand vermarktet sie in seinem eigenen Hofladen.
Foto: Daniela Röllinger | Michael Weigand zieht mit seinen Hühnern im mobilen Hühnerstall regelmäßig auf andere Wiesen um. Auch die Schlachtung erfolgt mobil: Ein Dienstleister kommt auf den Hof, schlachtet die Tiere, und Weigand vermarktet ...
Daniela Röllinger
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:53 Uhr

Die Gruppe ist relativ klein, der Auslauf groß, das Heim mobil: Die 250 Hühner von Michael Weigand in Hellmitzheim leben so, wie sich viele Tierhaltung vorstellen. Selbst am Ende ihres Lebens gibt es einen Unterschied zu den Artgenossen in großen Ställen. Lange Fahrten zum Schlachthof, eng an eng im Lkw, bleiben den Hennen erspart – der Schlachter kommt zu ihnen. Die hofnahe Schlachtung gilt als tierschonend und soll ausgebaut werden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat dafür Anfang des Jahres ein Förderprogramm gestartet.

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