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Volkach
Katharina Schulze auf Sommertour an der Mainschleife: "Gegen schwarzen Stillstand hilft nur grünes Zugpferd"
Rundgang der Grünen durch die Escherndorfer Weinberge mit (von links) Landtagskandidat Wolfgang Lenhard, Katharina Schulze (Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag), Landtagskandidatin Marlies Dumbsky, dem Landtagsabgeordneten Paul Knoblach und dem Bio-Winzer Daniel Sauer.
Foto: Peter Pfannes | Rundgang der Grünen durch die Escherndorfer Weinberge mit (von links) Landtagskandidat Wolfgang Lenhard, Katharina Schulze (Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag), Landtagskandidatin Marlies Dumbsky, dem ...
Peter Pfannes
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:59 Uhr

"Ist das schön hier!", schwärmte Katharina Schulze beim Blick von der Terroir-f-Aussichtsplattform bei Eschendorf hinunter ins Maintal. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag und Spitzenkandidatin für die kommende Landtagswahl, besuchte an Mariä Himmelfahrt im Rahmen ihrer Tour "Land der Bayern" die Weinregion rund um Volkach.

Daniel Sauer vom Bio-Weingut Rainer Sauer, der zusammen mit seiner Familie 16 Hektar Rebfläche bewirtschaftet, führte in die Geheimnisse des Öko-Anbaus ein. Sein Betrieb habe mittlerweile komplett auf Bio-Weinbau umgestellt, erläuterte er. Katharina Schulze, die der Einladung der Landtagskandidatin für den Stimmkreis Kitzingen, Marlies Dumbsky (Volkach), gefolgt war, zeigte sich dankbar für die kompetente Führung.

Als Enkelin eines Winzers wisse sie, wie sehr der Weinbau das Land präge und wie viel Arbeit und Herzblut in jedem Glas stecke. Gemeinsam mit dem Direktkandidat Wolfgang Lenhard (Dettelbach), der Direktkandidatin für den Bezirkstag Eva-Maria Stöcklein sowie den Landtagsabgeordneten Paul Knoblach, Kerstin Celina und Patrick Friedl ging es weiter nach Volkach.

Wolfgang Lenhard fordert exzellente Bildung in allen Schulen

Rundgang der Grünen durch die Escherndorfer Weinberge (vorne von links): Wolfgang Lenhard, Katharina Schulze, Marlies Dumbsky und Paul Knoblach.
Foto: Peter Pfannes | Rundgang der Grünen durch die Escherndorfer Weinberge (vorne von links): Wolfgang Lenhard, Katharina Schulze, Marlies Dumbsky und Paul Knoblach.

Beim dortigen Empfang stellte Schulze klar: "Die Klimakrise ist längst in Bayern angekommen." Gerade in Unterfranken erfahre man Hitze und Wasserknappheit am eigenen Leib. Konsequenter Klimaschutz sorge für den Erhalt der Weinregion. Schulzes Kritik: "Bayern baut kaum Windräder." Wer eine höhere Geschwindigkeit bei der Windkraft will, müsse die Grünen wählen. "Wir sorgen für billigen, sauberen, sicheren Strom, der nicht die Zukunft unserer Kinder verheizt."

Schulze fehlt in der Söder-Regierung eine Stimme für die Kinder. "Dabei brauchen die Kleinsten und die Familien unsere Unterstützung am dringendsten." Gegen "schwarzen Stillstand in Bayern" helfe nur ein grünes Zugpferd.

Wolfgang Lenhard forderte das Wahlrecht mit 16 und eine exzellente Bildung von der Kita bis zur Hochschule. Zugewanderte Menschen müssten konsequent integriert werden. Diesen Menschen solle man die Chancen geben, an der Gesellschaft teilzuhaben. Damit sich auch ältere Menschen in der Gesellschaft wohlfühlen, will Lenhard für Barrierefreiheit und gute medizinische Versorgung sorgen. Kämpfen will er für konsequenten Klimaschutz, den Ausbau der erneuerbaren Energien und Prävention gegen Starkregen, Hitze und Dürre.

 
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  • Wünschenswert und ja auch nicht ausgeschlossen, wärs ja, wenn die Grünen an einer neuen Regierung im Herbst beteiligt wären. Die FW, die sich unter Hubsi Aiwanger immer häufiger als Vortruppe der AfD verstehen, sind jedenfalls nicht mehr wählbar.
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