Ihre Forderungen nach einer besseren Nutzung von Wasserkraft und digitaler Speicher bei der Umsetzung der Energiewende konnte die Junge Union Unterfranken in die Klimastrategie der CSU einbringen, schreibt die Junge Union in einer Pressemitteilung. "Aber genauso wie die CSU dem Klimawandel Einhalt gebieten will, soll in der Partei eine Reform angestoßen werden", erklärt JU-Bezirksvorsitzender Daniel Nagl laut der Mitteilung.
Jünger, weiblicher und dynamischer soll die CSU werden, heißt es. Die Frauenunion war vor ihrer Landesversammlung in Veitshöchheim mit Forderungen unter anderem nach verschiedenen Quoten aufgetreten. Junge Union und Frauenunion vertreten bei der Parteireform zum Teil verschiedene Ansätze, erklärt Sabrina Stemplowski, JU-Kreisvorsitzende in Kitzingen und Geschäftsführerin der Frauenunion Unterfranken.
Daher lud der JU-Bezirksvorstand die stellvertretende Landesvorsitzende der Frauenunion Anja Weisgerber, MdB, zum Gespräch in den Weinberg. Schnell wurde, wie die stellvertretende JU-Bezirksvorsitzenden Christina Henke formulierte, deutlich: "Kraftmeierei egal auf welcher Seite kann bei der Reform nur in eine Sackgasse führen." Davon war auch Weisgerber überzeugt, heißt es.