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Stadtschwarzach
Israel-Pilgerreise-Erlebnis in "Heilig Kreuz"
Um den thematisch gestalteten Taufstein im Chorraum von 'Heilig Kreuz'  die Mitwirkenden des gottesdienstlichen Treffens Rosalinde Czeschka, Günther Schösser, Manfred Thomann,  Brigitte Schlicker, es fehlt Gabriele Mergenthaler zusammen mit Diakon Lorenz Kleinschnitz und Hilde Rössert (Mitte), die Osterhasenbäckerin.
Foto: Gudrun Kieser | Um den thematisch gestalteten Taufstein im Chorraum von "Heilig Kreuz" die Mitwirkenden des gottesdienstlichen Treffens Rosalinde Czeschka, Günther Schösser, Manfred Thomann, Brigitte Schlicker, es fehlt Gabriele ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 24.03.2024 02:42 Uhr

Eine ungewöhnliche Sitzordnung erwartete die Teilnehmer des Monatsgottesdienstes von "Generation Plus" in der "Heilig Kreuzkirche" in Stadtschwarzach. Vollbesetzt der Chorraum und der große Taufstein war stimmungsvoll in das Thema: "Mit Jesus auf dem Weg nach Jerusalem" einbezogen.

"Es wird langsam hell über den fruchtbaren Feldern Galiläas. Der kleine Trampelpfad ist fast zugewachsen, mannshohe Dornenbüsche ragen in den Weg und zerkratzen unsere nackten Arme und Beine",  so Diakon Kleinschnitz. Pilgern heißt wörtlich "sich über den Acker machen, ausgetretene Wege verlassen, Neuland betreten" und das erlebten die Gottesdienstbesucher. Nazareth, Betlehem, Jerusalem, durch die Wüste, auf den Bergen, die gelbblühenden Hänge Galiläas, das Jordantal. Sie waren mit hineingenommen in einen Weg-Gottesdienst in das Wirken Jesu.

"Ist er nicht der Sohn des Zimmermanns?" hieß es in seinem Heimatort. Vom Nobody zum Somebody, Spurensuche am See Genezareth, wo die Menschen begeistert waren von seiner Botschaft und von seinen Wundertaten. Vom Berg der Seligpreisungen führt der Weg hinunter zum See. Kapernaum, der Ort aus dem einige der Jünger kommen, Tabgha, der Ort der Brotvermehrung. Der Fürbittruf: "Selig seid ihr", ihr Enttäuschten, Einsamen, Kranken, "ihr euch selbst nicht mehr helfen Könnenden, ihr Unglücklichen".

Wir gehen hinauf von der Taufstelle am Jordan über Jericho durch den Wadi Kelt durch die judäische Wüste nach Jerusalem. Der Weg führt zur Altstadt, Abendmahlsaal, Kidrontal, auf den Ölberg. Und wir schauen von der Kirche "Dominus flevit" – "der Herr weinte" auf den Tempelberg, die goldene Kuppel des Felsendoms. Schritt für Schritt nähern wir uns über die engen Gassen der Via Dolorosa dem ultimativen Pilgerziel: dem leeren Grab in der Grabeskirche. Aufgrund der Lichtverhältnisse wurden die Bilder vom Heiligen, immer aber auch unruhigen Land, wo Checkpoints, Mauer und Unruhen auch heute zur Tagesordnung gehören, aus früheren Israelreisen auf einer Großleinwand gezeigt. Für einige Auffrischung, andere neues Erleben.

Danke, es war eine gute Einstimmung auf die Heilige Woche. Als "Give away" gebackene Osterhasen von Hilde Rössert

Von: Lorenz Kleinschnitz (Ansprechpartner "Generation plus", Schwarzach am Main)

 
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