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Volkach
Innovatives Konzept für die Bewässerung der Weinberge: Abgeordnete informieren sich über Vinaqua Volkach
Thomas Martin erklärt das Projekt vor dem Volkacher Wasserspeicher, im Hintergrund die Kirche 'Maria im Weingarten'. Im Bild (von links) MdB Markus Hümpfer, MdL Paul Knoblach und Bauernverband-Vorstand Hermann Schmitt.
Foto: Holger Schmitt | Thomas Martin erklärt das Projekt vor dem Volkacher Wasserspeicher, im Hintergrund die Kirche "Maria im Weingarten". Im Bild (von links) MdB Markus Hümpfer, MdL Paul Knoblach und Bauernverband-Vorstand Hermann Schmitt.
Bearbeitet von Barbara Herrmann
 |  aktualisiert: 08.08.2022 02:36 Uhr

Zusammen mit dem Bundestagskollegen Harald Ebner und dem Landtagsabgeordneten Paul Knoblach (beide Bündnis90/DIE GRÜNEN) besichtigte der Bundestagsabgeordnete für Schweinfurt und Kitzingen Markus Hümpfer (SPD) das Bewässerungsprojekt Vinaqua in Volkach. Hermann Schmitt, Bezirksvorsitzender des Bauernverbands für den Weinbau und Thomas Martin vom Vinaqua-Vorstand begrüßten die Abgeordneten, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Folgender Text ist dieser entnommen.

Vinaqua ist ein genossenschaftlich organisiertes Pilotprojekt zur Bewässerung im Weinbau. 35 Winzer aus Volkach und der Umgebung haben sich 2009 zusammengeschlossen, um eine ökologische und wassersparende Bewirtschaftung durch Betropfung der Rebstöcke zu erreichen. Dazu wird im Regenrückhaltebecken Regenwasser gesammelt und ganzjährig gespeichert. Mehrere Pumpen bringen das Wasser bei Bedarf auf die Höhe hinter der Wallfahrtskirche Maria im Weingarten und weiter an die Weinreben.

Das Projekt liefert dem Pressetext zufolge Wasser für 40 Hektar Rebstöcke und hatte 2009 ein Investitionsvolumen von 4 Millionen Euro. Die Anlage versorgt aktuell 30 Hektar Rebfläche und Obstbäume und bis zu 100 Hektar Rebfläche. Trotz der Trockenheit hält das Wasser lange genug vor, um bis zur Weinernte Ende August die Reben zu bewässern, erfuhren die Abgeordneten.

Die Winzerin und ehemalige Weinkönigin Marlies Dumbsky vom Bio-Weingut Marienhof betonte ebenso wie der Winzer Thomas Martin die Vorteile und die Vorbildfunktion von Vinaqua für weitere Beregnungsprojekte. Laut Hermann Schmitt haben die Verteilungskämpfe ums Wasser zwischen Landwirtschaft, Wohnraum und Verkehr begonnen.

„Langfristig benötigen wir ein gut ausbalanciertes Wassermanagement. Vinaqua ist daher ein wichtiger und richtiger Schritt in die richtige Richtung“, wird MdB Markus Hümpfer zitiert.

 
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    Ein Unding im trockenen Unterfranken Wasser für das Vorprodukt der gefährlichen Droge Alkohol zu verplempern. Dieser Unsinn muß sofort ein Ende haben.
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  • M. E.
    Ja arcus, da kann ich Ihnen mal zustimmen. Aber Alkohol ist ja nicht nur Suchtmittel. Erstaunlich, daß, obwohl kein CSUler dabei war, Sie sich äußern!?
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  • E. H.
    Ist der gefüllte Speicher im Bild nur von der Oberfläche gespeist , die letzten Wochen ???
    oder wird da Mainwasser zugeführt ??
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