
Erschöpft, aber im Glauben und der Gemeinschaft gestärkt, sind alle Wallfahrerinnen und Wallfahrer aus Volkach von ihrer Burgwindheim-Wallfahrt heimgekehrt. Die Kirchenglocken kündigten wieder die Pilger an. Viele Zuschauer/innen und Angehörige erwarteten die Burgwindheim-Wallfahrer. Sie wurden von Diakon Karl Leierseder und der Pfarrgemeinde mit dem Himmel und der Monstranz in der Dr. Eugen-Schön-Straße am Blutsmarterl abgeholt und zur Pfarrkirche geleitet.
Am Samstagmorgen um fünf Uhr früh hatten sich knapp 160 Pilgerinnen und Pilger auf den ca. 30 Kilometer langen Wallfahrtsweg nach Burgwindheim gemacht. Am Nachmittag wurden sie von ihren Burgwindheimer Freunden mit Pfarrer Albert Müller empfangen.
1. Bürgermeister Bäuerlein dankte Pfarrer Müller herzlich, dessen letzte Wallfahrt es war, da er nach 19 Jahren nach Kronach wechselt und künftig auch das Amt des Domkapitulars wahrnimmt. Unter Standing Ovations übergab er in der Kirche ein Abschiedsgeschenk der Volkacher. Am Abend fand die große Lichterprozession durch den Ort statt.
"Alle Teilnehmer haben diese Wallfahrt gut überstanden", freuten sich die Wallfahrtsleiter "Robert und Robert" (Robert Menz und Robert Scheller) bei der Verabschiedung in der Kirche. Sie waren auch stolz, dass wieder fast 160 Pilgerinnen und Pilger sich am Samstagmorgen "beim frühen Morgenlichte" auf den Weg nach Burgwindheim gemacht hatten und dankten den vielen ehrenamtlichen Beteiligten, die für die Wallfahrt tätig waren. Bürgermeister Heiko Bäuerlein dankte den beiden Wallfahrtsführern "Robert und Robert" für die Vorbereitung und gute Organisation. Besonders hervorgehoben wurden folgende Jubilare: Wolfgang Kirch für seine 60., Manfred Münch für die 45., Lothar Engert für die 40. und Ruth Pfenning für die 25. Wallfahrt.
Diakon Leierseder segnete zum Schluss die Pilger/innen mit dem Allerheiligsten: "Schön, dass Ihr alle wieder gesund da seid." Beim abschließenden feierlichen "Segne Du Maria" standen vielen in der Kirche die Tränen in den Augen, ob der erbrachten Leistung und der erlebten Gemeinschaft.
Von: Katja Eden (Pressestelle, VG Volkach)