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Kitzingen
"Ich gehe bis zuletzt!" Warum sich Autofahrer in Kitzingen weiter vor dem Falschparker-Jäger hüten sollten
Eine unendliche Geschichte: Falschparker vor seinem Haus lassen den 62-Jährigen nicht zur Ruhe kommen. Längst sind auch Polizei und Staatsanwaltschaft sein Feindbild.
Halteverbotsschilder werden im Alltag gerne mal ignoriert – nicht jeder reagiert dann gleich so wie ein Mann aus Kitzingen, der Falschparker anzeigt und bisweilen beleidigt.
Foto: Roland Pleier | Halteverbotsschilder werden im Alltag gerne mal ignoriert – nicht jeder reagiert dann gleich so wie ein Mann aus Kitzingen, der Falschparker anzeigt und bisweilen beleidigt.
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 26.07.2024 02:44 Uhr

Ironie ist nicht jedermanns Sache. Ob er wohl "unerkannt bei der Polizei" arbeite, fragte Strafrichterin Ingrid Johann irgendwann im Laufe der Verhandlung. Weil man tatsächlich zu dem Eindruck kommen könnte, dass da einer Gesetzeshüter spielt. Der Mann führt im Kitzinger Stadtteil Etwashausen einen privaten Kleinkrieg gegen Falschparker – und das seit nunmehr über 20 Jahren. Eine Art Park-Sheriff.

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