
Pünktlich ist er ja, der Geiselwinder Storch. In den Nachmittagsstunden des 2. Februar traf er wieder in Geiselwind ein und saß auf dem Kirchturm, als sei er nie weg gewesen. Erstaunlich: Vergangenes Jahr war der Vogel ebenfalls am 2. Februar wieder zu seinem Brutplatz zurückgekommen. Bürgermeister Ernst Nickel erklommt dieser Tage den Kirchturm – und hatte Glück. Der Storch saß im Nest und posierte bereitwillig für die Kamera. Jetzt heißt es Daumen drücken: "Wir hoffen, dass der Storch bleibt, freuen uns auf die Rückkehr seiner Frau und auf hoffentlich viel Nachwuchs", betont das Ortsoberhaupt in einer entsprechenden Jubel-Meldung aus dem Rathaus.