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Kleinlangheim
Holger Dubowy ist neuer Diakon in Kleinlangheim
Für Diakon Holger Dubowy gab es bei seinem Einführungsgottesdienst am Sonntagnachmittag in der Kleinlangheimer Kirche den Segen durch Dekanin Kerstin Baderschneider.
Foto: Winfried Worschech | Für Diakon Holger Dubowy gab es bei seinem Einführungsgottesdienst am Sonntagnachmittag in der Kleinlangheimer Kirche den Segen durch Dekanin Kerstin Baderschneider.
Winfried Worschech, freier Mitarbeiter der Redaktion Kitzingen
Winfried Worschech
 |  aktualisiert: 07.03.2025 02:38 Uhr

Der Einführungsgottesdienst für Diakon Holger Dubowy wurde am Sonntagnachmittag in der Kleinlangheimer Pfarrkirche gefeiert. Zur Musik des Posaunenchors zogen Geistlichkeit, Kirchenvorstand und Angehörige des Diakons in das vollbesetzte Gotteshaus ein, in dem der Gottesdienst mit dem Lied "Eingeladen zum Fest des Glaubens" begann.

Dekanin Kerstin Baderschneider erbat bei ihren Begrüßungsworten "zu Beginn eines neuen Weges" den Segen Gottes. Die versammelte Gemeinde erfuhr dann einige Details aus dem Leben des Diakons, der in Rummelsberg ausgebildet wurde und dort auch unbegleitete jugendliche Flüchtlinge und Behinderte betreute. Seit 2010 ist er in Kitzingen tätig und jetzt in Kleinlangheim und dem Schwarzacher Becken mit einer halben Stelle beauftragt. Pfarrerin Evelyn Beck-Pieler, die am 29. März ihr Amt in Kleinlangheim antritt, verlas die Urkunde zur Einführung des Diakons.

Dubowy tritt seine 14. Stelle an

Der verriet in seiner ersten Predigt in Kleinlangheim, dass er seine 14. Stelle antrete und demonstrierte mit einem großen blauen Tuch einen Fluss, den man überqueren müsse, um neue Wege gehen zu können. "Ich freue mich darauf, was vor mir liegt und danke allen, die mich bisher begleitet haben", so Dubowy. Die Gemeinde sang dazu das Lied "Vertraut den neuen Wegen".

Aus einer kleinen Kiste als symbolische Darstellung der Bundeslade zeigte Holger Dubowy Dinge auf, die ihm am Herzen liegen und ging auch auf Erwartungen ein, die man habe, "wenn man einen Fluss überquert hat". Die stellvertretende Landrätin Doris Paul zeigte sich überzeugt, dass der Diakon gute Arbeit leisten werde, "da für ihn Familien-, Senioren- und Behindertenarbeit nichts Neues ist". Für Heiterkeit am Faschingssonntag sorgte sie, als sie die Kleinlangheimer bei deren kurzer Vorstellung als "gesegnete Schnapsbrenner" bezeichnete, "denn mir ham Fosernacht und da darf man auch mal lachen".

"Das Geschenk sind wir alle"

Der Schwarzacher Bürgermeister Volker Schmitt freute sich darüber, dass nach kurzer Zeit der Vakanz die halbe Stelle wieder vergeben wurde. Er hob hervor, dass kirchliche und politische Gemeinde das Wohl einer Gemeinde mit guter Zusammenarbeit im Auge behalten – "wir sind dabei auch auf den ehrenamtlichen Einsatz vieler angewiesen".

Pfarrer Matthias Eller vom pastoralen Raum "St. Benedikt" freute sich auf eine "unkomplizierte Zusammenarbeit" und Edith Fink-Ziegler vom Kleinlangheimer Kirchenvorstand zeigte sich ebenfalls überzeugt davon, einen guten gemeinsamen Weg beschreiten zu können. Applaus bekam sie dafür, dass sie ohne Geschenk zum Antritt gratulierte: "Das Geschenk sind wir alle!"

 
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