Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Sportclubs Mainsondheim (SC) standen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften sowie für Helmut Kapp, der dem SC seit 48 Jahren angehört, Jugendleiter war, im Wirtschaftsausschuss mitwirkte und als heimlicher Hausmeister im Sportheim gilt. Er gehöre zu denen, die Dinge sehen, die sonst nur wenige bemerken, die aber äußerst wichtig sind, unterstrich Vorsitzender Patrik Mrugalla in seiner Laudatio.

Trotz Austritten erlebte der SC dem Bericht des Vorsitzenden zufolge einen Mitgliederzuwachs auf 319 Personen. Anstelle des Straßenkehrerweinfestes richtete der SC zusammen mit Burschenschaft und Feuerwehr ein Fest zum Fährjubiläum aus, auch, um eine weitere Brücke zwischen dem Stadtteil und Dettelbach zu bauen. Im Berichtsjahr wurden im Sportheim die Duschen und die Küche renoviert. Mrugalla merkte dazu an, dass es Menschen gebe, die mehr tun als sie eigentlich müssen und damit Freizeit für die Gemeinschaft opfern.

Aus dem Kinderfußball berichtete er, dass wegen der großen Altersspanne und der geringen Kinderzahl kein Spielbetrieb möglich ist. Kindern werde jedoch Spaß an der Bewegung und Umgang mit dem Ball vermittelt.

Erste Mannschaft bleibt hinter Erwartungen zurück

Aus der ersten Mannschaft brachte Trainer Emanuel Kretzer mit, dass die Saison auf dem letzten Platz abgeschlossen wurde. Ein neues Trainerteam ergab immerhin einen mittleren Tabellenplatz in der laufenden Saison, die Mannschaft bleibe aber hinter den gesteckten Erwartungen zurück.

Den Bericht aus dem Kinderturnen verlas Karin Rottler. Das neue Kinderturnangebot von Mandy Böhm gilt für Kinder ab dem Lauflernalter bis 4 Jahre. Das abwechslungsreiche, auf die Kleinsten abgestimmte Programm komme bei Kindern gut an. Ältere Kinder werden zunächst in Wurf- und Fangtechniken geschult, im zweiten Teil der Turnstunde steht die Förderung motorischer Fähigkeiten im Vordergrund.

Der SC hat in seinem Wirtschaftsbetrieb nach dem Bericht von Johannes Wurm dank guten Besuchs im Sportheim gut gewirtschaftet. Der kurz und bündig gehaltene Bericht von Kassier Marcel Schiffler untermauerte das Ergebnis. Da im Sportheim immer etwas los sei, sei er auch stolz auf die SC-Gemeinschaft.