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Etwashausen
Heinrich Lang: Immer eng mit Blumen und der Kleintierzucht verbunden
Stellvertretender Landrat Robert Finster (links) gratulierte dem einstigen Kreistagskollegen Heinrich Lang zum 85. Geburtstag.
Foto: Gerhard Bauer | Stellvertretender Landrat Robert Finster (links) gratulierte dem einstigen Kreistagskollegen Heinrich Lang zum 85. Geburtstag.
Gerhard Bauer
 |  aktualisiert: 21.12.2024 02:35 Uhr

Heinrich Lang feierte in Etwashausen im Kreise von Familie, Freunden und Berufskollegen seinen 85. Geburtstag. Der Jubilar wurde am 17. Dezember 1939 als fünftes Kind von Fritz und Johanna Lang in Etwashausen geboren.

Nach dem Schulbesuch in Kitzingen, bei dem die 64 Knaben starke erste Klasse 1945 zunächst drei Jahre lang von amerikanischen Lehrerinnen unterrichtet worden war, begann er 1953 als jüngster Lehrling in Bayern eine Gärtnerlehre, um später die elterliche Gärtnerei zu übernehmen. Als Heiner Lang 1968 die Meisterprüfung erfolgreich abgelegt hatte, erfolgte die Übernahme des Betriebes.

Hochzeit 1965 mit einem echten "Münchner Kindl"

1965 feierte er Hochzeit mit der fünf Jahre jüngeren Karin, einem echten "Münchner Kindl", das er bei der Belieferung der Großmarkthalle in der Landeshauptstadt kennen und lieben gelernt hatte. Aus der Ehe gingen vier Kinder, acht Enkel und ein Urenkel hervor.

2008 wurde der auf Schnittblumen spezialisierte Gärtnereibetrieb von Sohn Bernd übernommen. Sohn Christian wurde ebenfalls Gärtner mit eigener Gärtnerei. Seit der Umstellung  auf Schnittblumen beliefert Heinrich Lang ausschließlich Blumenfachgeschäfte zwischen Berlin und München.

Lang war im Landkreis auch politisch aktiv

1960 trat er in den Kleintierzuchtverein Kitzingen ein, den er ab 1965 für 45 Jahre führte. In einer Wahlperiode gehörte er dem Kitzinger Kreistag an, bis er wegen Differenzen beim Verkauf des ehemaligen Kreiskrankenhauses Dettelbach spontan aus dem Kreistag ausschied und sich nie wieder um ein Mandat bewarb. Politisch betätigte er sich weiter im Vorstand des CSU-Ortsvereins.

In seiner Zeit als Obermeister der Etwashäuser Gärtner fiel die erfolgreiche Bewerbung um die Kleine Gartenschau in Kitzingen. In der Folge entstand auf dem Gartenschaugelände die alljährlich von den Gärtnern angepflanzte Gärtnerblume.

Bei seinem Gratulationsbesuch erinnerte Robert Finster an die vielen Begegnungen im Kreistag mit dem längst zum Ehrenobermeister ernannten Jubilar. Die von Heiner Lang ausgehende und immer ansteckend wirkende Lebensfreude nahmen die zahlreichen Gratulanten gerne mit.

 
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