Im Juli soll die Häckerchronik Kitzingen wieder aufgeführt werden. Bei folgendem Text handelt es um eine Pressemitteilung der Stadt Kitzingen:
Nach zwei vergeblichen Anläufen wird sie in diesem Jahr auf jeden Fall wiederaufgeführt: Die Häckerchronik erzählt die Geschichte der Stadt Kitzingen von der Gründung im Jahr 745 bis hin zum Abzug der Amerikaner in einem sehenswerten Schauspiel. Zwischen dem 22. und 31. Juli dieses Jahres wird es sieben Aufführungen im Innenhof der Friedrich-Bernbeck-Schule geben.
Einige Szenen sind noch nicht vollständig besetzt
Regisseur Helmut Fuchs hat die Laien-Schauspieler bereits zu fünf Proben in die Rathaushalle geladen. "Leider fehlen uns ein paar Akteure", bedauert Fuchs. "Vor allem Männer sind gesucht." Zu besetzen sind beispielsweise die Rollen von Balthasar Neumann in der Kreuzkapellen-Szene oder die des ehemaligen Bürgermeisters Friedrich Bernbeck beim Rathausbau. Angst muss niemand haben. "Es sind nur kurze Sprechrollen", versichert der Regisseur. Mindestens zehn neue Darsteller könnte Fuchs gut gebrauchen, außerdem jede Menge Komparsen, die das "Volk" beispielsweise in der "Strafgerichts-Szene" darstellen. "Sie alle werden Teil eines engagierten Ensembles", versichert er. Gesucht sind Darsteller aller Altersgruppen, die Proben finden an den Werktagen ab 19 Uhr statt.
Wer sich bei der Häckerchronik als Schauspieler einbringen will, meldet sich möglichst bald im Rathaus unter Tel.: (09321) 201004 oder E-Mail unter veranstaltungen@stadt-kitzingen.de.