
Am Sonntag, 1. September, um 17 Uhr, ist Helmut A. Binser mit seinem neuen Programm „Ohne Freibier wär das nie passiert…“ im Gewölbekeller der Weinkellerei Vollert in Sulzfeld zu Gast. Martin Schönberger, wie er eigentlich heißt, wurde im Landkreis Cham geboren. Nach seiner Zeit als Rockmusiker, stürmt er nun die Bühnen mit seinem mundartlich geprägten Programm.
Sie treten mit "Freibier" in einem Weinlandkreis auf - ist das nicht zu gewagt?
Helmut A. Binser: Freiwein wäre wohl zu gefährlich, dann würden die Besucher vielleicht nicht mehr nach Hause finden.
Was genau wäre ohne Freibier nie passiert?
Binser: Ich glaube ohne dieses Programm wäre ich nicht ins schöne Sulzfeld am Main gekommen. Da hätte ich auf jeden Fall was verpasst.
Ihr Lieblingsbier?
Binser: Lager Hell und Weißbier.
Gibt es auch einen Lieblingswein?
Binser: Ich koche gerne mit Weißwein, der kommt aber nicht ins Essen, sondern in den Koch.
Was zeichnet aus Sicht des Oberpfälzers die Unterfranken aus?
Binser: Ein schöner Dialekt, lebenslustige Menschen mit Schalk im Nacken.
Und was ist der größte Unterschied?
Binser: Natürlich die Sprache, ihr redet, wir bellen.
Musikkabarett - was erwartet die Zuschauer genau?
Binser: Ich spiele Lieder auf der Gitarre und Quetschn, und dazwischen gibt's ordentlich was zum Schmunzeln.
Wann wussten Sie, dass Sie unbedingt auf die Bühne müssen?
Binser: Mit 30 hab ich angefangen Kabarett zu machen und ich wollte einfach nicht mehr aufhören.
Wenn Sie sich in drei Sätzen beschreiben müssten? Und wofür steht eigentlich das A im Namen?
Binser: Ich bin pflegeleicht, gut gelaunt und wiege 115 Kilo. Meine Hobbys sind Essen, Trinken und musizieren. Wenn die Menschen lachen geht es mir gut. A steht natürlich für Allmächt!
Vom Landkreis Kitzingen weiß ich...
Binser: Ich glaub das ist der schönste Landkreis auf der Welt.
Kartenreservierung unter Tel. (09321) 4717.