Auf der A3 und der A7 fand am Donnerstag eine bundesländerübergreifende Kontrolle mit dem Schwerpunkt Kriminalität statt. Die Polizei kontrollierte laut ihrem Pressebericht eine Vielzahl von Fahrzeugen und wurde im Deliktsbereich Drogen, Ausländerrecht und Verkehrsstraftaten fündig. Beteiligt waren Kräfte aus Baden-Württemberg, Hessen, Mittelfranken sowie den VPIen Schweinfurt, Aschaffenburg und Würzburg. Der Kontrollbereich erstreckte sich über den gesamten Dienstbereich der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.
Während der Kontrolle wurden im einzelnen Straftaten wie Kennzeichenmissbrauch, Besitz von Betäubungsmittel, illegaler Aufenthalt und vier Fahrten unter Drogeneinfluss ermittelt.
Letzteres nimmt die Polizei zum Grund, nochmals auf die Zahlen der Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Unterfranken hinzuweisen. Die Zahl der Fahrten unter Drogeneinfluss hat sich 2024 im Vergleich zum Vorjahr um knapp 700 auf 2.211 Fällen erhöht. Somit können sich die Verkehrsteilnehmer laut Polizei auf weiterhin zunehmende Verkehrskontrollen einstellen. Ziel sei es, rücksichtslose Fahrer, die sich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ans Steuer setzen und damit das Leben oder die Gesundheit der anderen Verkehrsteilnehmer gefährden, aus dem Verkehr zu ziehen.