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Kitzingen
Große Botschaften im kleinen Theater
Das gesamte Team des Puppenspiels freut sich über den Applaus des Publikums.
Foto: Ingrid Büchold | Das gesamte Team des Puppenspiels freut sich über den Applaus des Publikums.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 17.01.2025 02:35 Uhr

Ein ganz besonderes Erlebnis bot das Puppenspiel-Duo Marima im Bürgerzentrum. Mit zwei neu interpretierten Märchen brachten sie nicht nur spannende Geschichten auf die Bühne, sondern auch eine wichtige Botschaft für die kleinen Zuschauer.

Christine Maria Högner und Thomas Max Thannheuser, kurz "Marima" begeisterten nun bereits zum dritten Mal Groß und Klein im Kitzinger Bürgerzentrum mit ihren neusten Puppenspielgeschichten und Liedern.

Auch dieses Mal hatten sich Marima wieder Unterstützung auf die Bühne geholt. Der Sohn von Thomas Thannheuser "Ekki" (Ekkehard Thannheuser) begleitete den Auftritt an der Gitarre und übernahm die Erzählerrolle und Ida, die elfjährige Enkeltochter von Christine Högner und Freundin Nala sagten die Stücke an.

Das erste Stück, "Die drei Federn", erzählte die Geschichte vom jüngsten von drei Königssöhnen, der von seinen Brüdern als "Dümmling" abgestempelt wurde. Der König suchte einen Thronfolger für sein Königreich und stellte den Söhnen verschiedene Aufgaben. Mit viel Mut und Willenskraft gelang es dem jüngsten Königssohn am Ende, trotz aller Vorurteile, die Nachfolge des väterlichen Königreichs zu übernehmen.

Nach einer kurzen Pause mit viel Spaß bei einem kleinen Auflockerungstanz, ging es mit "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren" weiter.

Auch hier stand ein unscheinbarer Held im Mittelpunkt: Kasperle, der sich selbst als Glückskind mit einer besonderen "Glückshaut" bezeichnete, bat den König um die Hand seiner Tochter. Dieser gab ihm eine scheinbar unlösbare Aufgabe – dem Teufel die drei goldenen Haare auszureisen. Tatsächlich löste Kasperle diese und einige weitere Rätsel mit viel List und Mut und gewann am Ende das Herz der Königstochter.

Was die beiden Stücke verband, war die zentrale Botschaft: Es spielt keine Rolle, ob man klein oder gar unterschätzt ist – mit Mut, Herz und Köpfchen kann man Großes bewirken. Den Kindern, wurde aufgezeigt, dass sie sehr vieles schaffen können, wenn sie nur an sich selbst glauben.

Am Ende gab es großen Applaus und strahlende Kinderaugen.

Grund zur Freude: das Programm für nächstes Jahr steht bereits und wird voraussichtlich an zwei Terminen aufgeführt.

Von: Sabine Adami (Team Marima, Kitzingen)

 
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